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30. Todestag des Komponisten Manos Chatzidakis (1925-1994)

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Konzert für Manos Chatzidakis im Athener Megaron (2007; Foto: ek/Archiv) Konzert für Manos Chatzidakis im Athener Megaron (2007; Foto: ek/Archiv)

Vor 30 Jahren, am 15. Juni 1994, starb im Alter von gerade einmal 68 Jahren Manos Chatzidakis (Μάνος Χατζιδάκις), einer der wichtigsten Komponisten, die Hellas im 20. Jahrhundert hervorgebracht hat. Sein Schaffen hat die griechische Musik zutiefst geprägt, sowohl in ihrem „populären“ wie auch in ihrem „ernsten“ Bereich.

Manos Chadzidakis ist einer der bedeutendsten Musikschaffenden Griechenlands. Zahllose seiner Lieder sind noch heute ein ganz fester, allgemein liebgewonnener und in weiten Teilen der Gesellschaft nach wie vor hochgeschätzter Bestandteil des musikalischen Schatzes Griechenlands, und auch international hat so manche seiner Melodien Furore gemacht: „Ich schau den weißen Wolken nach“ („Ήρθε βοριάς, ήρθε νοτιάς“), „Einmal weht der Südwind wieder“ („Ξέρω κάποιο στενό“), „Matrosen aus Piräus“ („Ιλισσός“) und natürlich „Ein Schiff wird kommen“ („Τα παιδιά του Πειραιά“) aus dem Film „Sonntags … nie!“ („Ποτέ την Κυριακή“) von Jules Dassin. Für diesen Titel wurde Chatzidakis 1960 sogar mit einem Oscar bedacht, dem er selbst allerdings keinerlei Beachtung schenkte. So war er auch nicht zur Verleihung nach Los Angeles gereist. (Griechenland Zeitung)

Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 926), die am 12. Juni erschien. Bestellmöglichkeiten gibt es hier (Link: https://www.griechenland.net/pdf-ausgaben/2325-2024).

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