Unter dem Titel „Zwischen Heimat und Fremde“ erarbeitet derzeit das Griechenhaus e.V. in Kooperation mit der Stadt Leipzig, der Freien Universität Berlin sowie weiteren Institutionen in Deutschland und Griechenland eine Text- und Bilddokumentation über die Geschichte der griechischen Emigranten in Leipzig/Sachsen, die auch heute noch weitgehend unbekannt ist.
Im Mittelpunkt des Projektes steht nicht die politische Aufarbeitung der Geschichte der Betroffenen, sondern es werden die persönlichen Schicksale der zwischen 1949 und 1950 in die damalige sowjetische Besatzungszone und spätere DDR emigrierten „Markos“-Kinder nach dem Ende des Bürgerkrieges in Griechenland 1949 erzählt.
Einführung durch Carla Baer Manolopoulou (Projektleiterin); Filmische Dokumentation der Interviews 2022 (Interviews: Kostas Kipouros, Susanne Grütz/Filmemacherin).
Beginn: 18:00Uhr
Ort: Europa-Haus Leipzig, Markt 10 (Handwerkerpassage), 04109 Leipzig
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