Das Archäologische Museum der nordgriechischen Stadt Alexandroupolis wurde in dieser Woche von Kulturministerien Lina Mendoni der Öffentlichkeit übergeben. Errichtet wurde es mit einem Budget von sechs Millionen Euro und auf einer Fläche von 2000 Quadratmetern.
Das Museum zeigt mehr als 1.000 Objekte, die bei Ausgrabungen in der Region Makedonien und Thrakien gefunden wurden – von der prähistorischen Zeit bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. –, und die die lange Geschichte dieser Region nachvollziehbar machen. Begleitet wird die Präsentation u. a. von Videos. Die Bemühungen der lokalen Gesellschaft zur Errichtung eines eigenen Archäologischen Museums gehen schon auf die 1970er Jahre zurück. Kulturministerien Lina Medoni betonte bei der Eröffnung, dass es seit dem Jahr 2000 politische Priorität sei, alle Präfekturhauptstädte mit einem eigenen archäologischen Museum zu versorgen – „ein Ort der Kultur, der Bildung, der Unterhaltung, des sozialen Kontakts und gleichzeitig ein Wachstumsinstrument für die jeweilige Region.“ (Griechenland Zeitung / mim)