Die Schicksale einiger deutscher Kämpfer, die sich 1821 an den Befreiungskämpfen der Griechen gegen die Osmanen beteiligten, sind nun auch einem breiteren griechischen Publikum zugänglich. Mit Mitteln aus dem Deutsch-Griechischen Zukunftsfonds sind die Werke von sechs deutschen Philhellenen ins Griechische übersetzt worden. Vorgestellt wurde diese Arbeit in der vorigen Woche während einer Veranstaltung der deutschen Botschaft und des Nationalen Historischen Museums im „Alten Parlament“ in Athen.
Die von Maria Chalari ins Griechische übersetzten Memoiren deutscher Philhellenen, die an der Seite der Griechen für die Unabhängigkeit des Landes kämpften, sind Erinnerungen der besonderen Art. Sie gestatten uns auf insgesamt knapp 600 Seiten einen Einblick in das Leben jener Ausländer, die sich an der Griechischen Revolution, die 1821 begann, beteiligten. Damals standen neben anderen Nationen vor allem Deutsche in vorderster Linie. Konkret vorgestellt werden in den Übersetzungen Carl Gerber, Wilhelm Traugott Krug, Johann Wilhelm August Streit, Adolph von Lübtow, Ludwig von Bollmann und Gustav Feldham. Sie haben vor etwa 200 Jahren ihre Erlebnisse und Gedanken während der Revolution in Griechenland in Form von Briefen, Tagebuchaufzeichnungen, Pamphleten oder auch in Broschüren für die Nachwelt festgehalten.
Möchten Sie mehr über die Erfahrungen und die Schicksale der deutschen Philhellenen während der Befreiungskämpfe erfahren? Dann lesen Sie den kompletten Artikel in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung Nr. 769.