„Wir haben den ersten Schritt zur koordinierten Förderung des Fahrradtourismus in Griechenland getan.“ Das sagte die Staatssekretärin im Tourismusministerium Sofia Zacharaki vor wenigen Tagen.
Sie hatte in der vorigen Woche gemeinsam mit dem Zentralverband der Städte und Gemeinden Griechenlands (KEDE) sowie der Nichtregierungsorganisation „Cities for Cycling“ mit dem Europäischen Radfahrer-Verband einen Kooperationsvereinbarung über den Ausbau der EuroVelo-Radwege unterzeichnet. Gleichzeitig soll zu diesem Zweck in Hellas ein Nationales EuroVelo Koordinationstenzenrum ins Leben gerufen werden. „Die Ausweitung des internationalen EuroVelo-Radwegenetzes in unserem Land wird zu unseren Bemühungen beitragen, unser Tourismusprodukt auf der Grundlage der Prinzipien der Nachhaltigkeit zu bereichern und neu zu definieren", stellte Zacharaki weiter fest. EuroVelo ist ein Radwegnetz, das europäische Länder miteinander verbindet: 17 Radwege führen auf 51.000 Kilometern bislang durch 42 Länder. Schätzungen zufolge sollen pro Jahr mehr als fünf Millionen Menschen das EuroVelo-Netz nutzen. (Griechenland Zeitung / sk)
