Er ist nicht nur super lecker, griechischer Joghurt hat mit seiner mediterranen Vielfältigkeit eine ganz besondere Persönlichkeit, die ihn von jedem anderen seiner Genossen unterscheidet.
Bereits die alten Griechen nannten ihn zu jener Zeit Oxygala (oxy – Säure, gala – Milch) und wirklich griechisch wurde dieser erst durch seine dicke, cremige Konsistenz. Diese Textur folgt einem langen Prozess aus ausgiebigem Entzug von Molke, Laktose und Zucker – womit der griechische Joghurt einen unbestreitbaren Vorteil gewinnt: Er enthält unter anderem fast doppelt so viele Proteine wie normaler Joghurt und nur halb so viel Natrium. Eine Portion (170 Gramm) von griechischem Joghurt hat genauso viele Proteine wie 85 Gramm mageres Fleisch, was den Joghurt zu einer alternativen Proteinquelle macht.
Traditioneller griechischer Joghurt wird aus Kuh- bzw. Schafsmilch hergestellt und enthält wertvolle Bakterien, die sich positiv auf den gesamten Verdauungstrakt auswirken, mit der Folge, dass er weltweit als wichtiger Diätverzehr geschätzt wird. Zu diesen guten Bakterien gehört unter anderem der Lactobacillus, dem Forschungsergebnisse krebsbekämpfende Eigenschaften nachsagen. Griechischer Joghurt fördert aber nicht nur die Verdauung, zum Inhalt dieses „Superfoods“ gehören auch wichtige Nährstoffe wie Eiweiß, gesunde Kohlenhydrate und Fette sowie Kalzium, Phosphor, Vitamin B-Komplex und weitere Stoffe.
Ob nun in der Diät, mit Honig und Walnüssen, zum Müsli oder Obst, oder als Tzatziki – der griechische Joghurt ist multieffektiv und weltweit beliebt.
(Griechenland Zeitung / yk)