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Clooney-Ehefrau kommt wegen Rückgabe des Parthenon-Frieses nach Griechenland Tagesthema

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Clooney-Ehefrau kommt wegen Rückgabe des Parthenon-Frieses nach Griechenland

Neue Hoffnungen schöpft Griechenland für die Rückgabe des Parthenon-Frieses. Hintergrund ist das Engagement der Rechtsanwältin Amal Alamuddin, die frisch mit dem Schauspieler George Clooney verheiratet ist. Sie ist am Montag in Athen eingetroffen, wo sie bis Donnerstag bleiben will. Es stehen Treffen mit Kulturminister Konstantinos Tasoulas sowie mit Ministerpräsident Antonis Samaras auf dem Programm.

Das Regierungsoberhaupt wird die Top-Anwältin, die sich seit 2011 mit dem Fall beschäftigt, am Mittwoch persönlich durch das Akropolis Museum führen. Begleitet wird die gebürtige Libanesin vom Gründer und Vorsitzenden der internationalen Vereinigung für die Vereinigung der Parthenon-Skulpturen David Hill sowie ihrem Kanzlei-Chef Norman Palmer. Beide sind Ehren-Berater der britischen Königin Elisabeth II.

Bereits im vergangenen Februar hatte Alamuddins frisch gebackener Ehemann Clooney auf einer Pressekonferenz für seinen Film „The Monuments Men“ in Berlin seine Unterstützung für Griechenland hinsichtlich der Rückkehr der „Elgin Marbels“ geäußert. Nach England gebracht wurden diese Teile des Parthenon-Frieses und anderer antiker Denkmäler im 19. Jahrhundert von Lord Elgin. Einige Teile davon sind heute im Britischen Museum in London zu sehen. Intensiv hatte sich u. a. auch die einstige griechische Kulturministerin Melina Merkouri für eine Rückgabe der Parthenon-Skulpturen an Griechenland eingesetzt.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)

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