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Bei den zurückliegenden Bränden waren allein auf dem Peloponnes 7.130 Feuerwehrleute im Einsatz. Hinzu kamen 3.000 Soldaten und 200 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sowie hunderte andere Helfer. Angaben der Feuerwehr zufolge wurden sie von 42 Feuerlöschflugzeugen, zwei Hubschraubern vom Typ Super Puma und drei Hubschraubern vom Typ BK-117 unterstützt.
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Mindestens 200 Jahre wird es Experten zufolge dauern, bis sich die Wälder von den jüngsten Waldbränden auf dem Peloponnes und auf Euböa erholt haben. Die Nadelbäume etwa, die einst an den Abhängen des Taygetos-Gebirges auf dem Peloponnes in die Höhe ragten, können frühestens in Hunderten von Jahren in derselben Pracht zu bewundern sein. Der Professor für Naturwissenschaften der Aristotelis-Universität Thessaloniki, Achilleas Gerassimidis, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur ANA, dass sich vor allem die so genannte „Griechische Tanne" (Abies cephalonica), die bis zu 40 Meter hoch wird, überhaupt nicht mehr regenerieren kann. Diese Baumart stand bereits seit 2006 auf der so genannten Roten Liste der Gefährdeten Baumarten IUCN. Gerassimidis schlug außerdem vor, bei der Wiederaufforstung zuerst Kiefern zu pflanzen, weil Fichten- und Tannenbäume mehr Schatten benötigen, um sich entwickeln zu können.
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Donnerstag, 06. September 2007 03:00

Neue Waldbrände entflammt

Während sich die Situation in Peloponnes und Arcadia entspannt hat, sind gestern zwei weitere Waldbrände in der Region Akros bei Epidauros und in Myrsini ausgebrochen. Insgesamt waren 45 Feuerwehrmänner im Einsatz, Gefahren für die Bevölkerung bestanden offiziellen Angaben zufolge keine. Nach dem Flammeninferno rüsten sich die Einsatzkräfte für weitere bevorstehende Überschwemmungen. In Kozani, Nordgriechenland, sind nach der Flut am Sonntagabend noch immer die schweren Folgen zu erkennen: Überflutete Häuser und Geschäfte sowie Stromausfälle zeichnen das Stadtbild.
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Mittwoch, 05. September 2007 03:00

Waldbrände: Weitere Protestkundgebung in Athen

Viele Menschen fanden sich gestern im Zentrum Athens zu einer Protestkundgebung gegen die Waldbrände ein. Ein Protestmarsch führte die Demonstranten vor das Parlamentsgebäude am Syntagma-Platz. Zur Demonstration aufgerufen hatte der Gewerkschaftsbund GSEE, die Gewerkschaft der Angestellten im öffentlichen Dienst (ADEDY) sowie das griechischen Sozialforum und die Mitglieder der Berufsfeuerwehr. Die Demonstranten forderten sofortige Maßnahmen, um das Phänomen der Waldbrände künftig zu verhindern. Die Demonstranten riefen in Sprechchören: „Stoppt die Verantwortlichen, die an den Walbrand-Verbrechen mitwirken!
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Mittwoch, 05. September 2007 03:00

Olympia beschleunigt die Aufforstung

Als ein Wettlauf gegen die Zeit könnte sich die Wiederaufforstung der Wälder rund um das antike Olympia herausstellen. Die in Athen erscheinende Tageszeitung „Kathemerini\" berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass die Regierung bis zum März nächsten Jahres die Folgen der Brandkatastrophe beseitigen möchte. Der Grund für diese rasche Aktion ist die Übergabe des olympischen Feuers für die Spiele in Peking (China). Das Land wird sich bis dahin aber nicht von den Folgen erholt haben. Die Aufforstung wird sich bis 2012 hinziehen und ist mit 204.
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