Hoher Symbolwert: Abschaffung der Dienstagwagen für Parlamentarier
Die Parlamentarier Griechenlands werden zwar mindestens bis Ende des Jahres noch mit ihren Dienstwagen verkehren dürfen, doch das wird kein Dauerzustand sein. Wie die Sonntagszeitung „To Vima“ berichtet, seien diese Autos von den Vorgängerregierungen per „leasing“-Vertrag angeschafft worden und daher schwer abzustoßen.
Mit dem Rücken zur Wand: Kompromisse auf der Tagesordnung TT
Die gerade erst aus der Taufe gehobene Koalitionsregierung aus dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und den rechtspopulistischen „Unabhängigen Griechen“ (ANEL) schlingert etwas. Diplomatischer ausgedrückt: Sie gibt sich etwas „unorthodox“.
Erste Proteste von links in Griechenland
Einen Monat nach der linken Regierungsübernahme beginnen nun erste Proteste in der Öffentlichkeit. Am Donnerstag haben anarchistische und andere linksextreme Gruppierungen im Zentrum Athens gegen die Verlängerung des „Kreditvertrages“, wie das Spar- und Reformprogramm (Memorandum) jetzt genannt wird, demonstriert.
Zeit für die Große Koalition
Tausende Griechen sahen offensichtlich keinen Widerspruch darin, bei den Wahlen und bei allen Meinungsumfragen die harte Linie der neuen Linksregierung zu unterstützen und im gleichen Augenblick massenweise ihr Geld von den Bankkonten abzuheben, um es ins Ausland oder unter der Matratze in Sicherheit zu bringen.
Beginn der Entlassungen aus griechischen Auffanglagern
Die griechische Regierung ist fest entschlossen, allmählich etwa ein Dutzend Auffanglager für illegal in Griechenland lebende Ausländer zu schließen.