Die Flut bei Volos: „Man merkt den Leuten das Unglück an“ TT
Seit ein paar Tagen wütet das Unwetter „Daniel“ über Griechenland. Dutzende Dörfer stehen unter Wasser, Menschen sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Freundliches Spätsommerwetter löst Schlechtwetterfront ab
Am heutigen Freitag (8.9.) wird es überwiegend heiter bis bewölkt. Mit gelegentlichen Schauern muss man in Teilen des Festlandes (Thessalien und Sterea) sowie auf den Sporaden, Euböa und Kreta rechnen. Die Temperaturen erreichen dem Griechischen Wetterdienst EMY zufolge 29 bis 31° C; in Nord- und Mittelgriechenland bleibt es etwas kühler.
Hooligans im Visier: Anschlag mit Handgranate in Athen
In der Nacht von Montag auf Dienstag (4./5.9.) ist es vor einem Hochhaus im Athener Stadtteil Kypseli zu einer Explosion gekommen, die durch eine Handgranate verursacht wurde. Es entstanden Sachschäden, verletzt wurde niemand. Die Täter konnten unerkannt entkommen. Die Polizei geht davon aus, dass damit Fußballanhänger eingeschüchtert werden sollten.
Starke Regenfälle verursachen Probleme auch in Griechenlands Hauptstadt Athen
Das Unwetter Daniel hat auch in der griechischen Hauptstadt Athen größere Probleme verursacht. Aufgrund starker Regenfälle standen zentrale Verkehrsadern unter Wasser, darunter sind etwa die Piräos Straße oder die Vouliagmenis Avenue sowie die Vassilissis Sofias.
Start für traditionelle Acropolis Rally trotz „Daniel“
Auf der Platia Nerou („Wasserplatz“) im südlichen Athener Stadtteil Faliro geht heute Abend die Startzeremonie der „EKO Acropolis Rally of Gods“ über die Bühne. Dieser alljährliche Event dauert bis zum 10. September und ist Teil der Rallye-Weltmeisterschaft. 2023 feiert dieses sportliche Großereignis auch sein 70-jähriges Bestehen. Das 1953 erstmals ausgetragene und für gewöhnlich von hohen Temperaturen und rauem Untergrund auf kurvenreichen, steinigen Bergstraßen geprägte Rennen findet dieses Jahr jedoch unter anderen Vorzeichen statt.