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Mit dem Ziel, die bilateralen Beziehungen weiter zu verbessern, besuchten am Montag sowohl Ministerpräsident Antonis Samaras als auch Staatspräsident Karolos Papoulias die deutsche Hauptstadt. Samaras sprach als einer der beiden Hauptredner auf einem Kongress, den die Tageszeitung „Die Welt“ organisiert hatte. Heute traf er sich am späten Vormittag mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Es war das dritte offizielle Tête-à-Tête der beiden Regierungschefs seit August. Samaras forderte in Berlin deutsche Unternehmer dazu auf, in Griechenland zu investieren.
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Im zweiten Jahr in Folge wird Berlin illegale Einwanderer, die die EU-Außengrenzen in Griechenland betreten haben und in Deutschland Asyl beantragen, nicht zurück nach Griechenland schicken. Deutschland nimmt damit Abstand vom Vertrag Dublin II, wonach Asylbewerber in jenes Land abgeschoben werden können, wo sie zuerst europäischen Boden betraten. Die betreffenden Asylanträge müssten in diesen Fällen in Griechenland geprüft werden. Berlin begründet seine Entscheidung damit, dass man Griechenland ausreichend Zeit geben müsse, um Reformen bei der Asylgesetzgebung umzusetzen.
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Dienstag, 20. November 2012 14:35

Immer mehr Griechen zieht es nach Deutschland P

In den ersten sechs Monaten 2012 stieg Anzahl der Griechen, die eine bessere Zukunft in Deutschland suchen, um 78 Prozent an. Dies geht aus den Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor, die letzte Woche veröffentlicht wurden. Demnach ließen sich von Januar bis Juni 2012 gut eine halbe Million Ausländer in Deutschland nieder, was eine Zunahme um 15 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2011 darstellt. Knapp zwei Drittel davon stammten aus EU-Ländern. Dabei gab es vor allem aus den Krisenländern in Südeuropa starke Zuwächse.
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Über die Umsetzung einer deutsch-griechischen Zusammenarbeit bei der Umstrukturierung der griechischen Kommunen haben am Mittwoch in Athen Hans-Joachim Fuchtel (Foto: l.), Staatssekretär des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, und der griechische Innenminister Evripidis Stylianidis (r.) gesprochen. V. a.
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Die anhaltenden Spekulationen über einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntagabend im ARD-„Bericht aus Berlin“ kritisiert. „Wir sind im Augenblick in einer sehr entscheidenden Phase der Bekämpfung der Euro-Schuldenkrise“, sagte sie. „Deshalb glaube ich schon, wir sollten alle unsere Worte wägen. Wir haben füreinander in Europa Verantwortung.“ Die Aussage wurde vor allem als Warnung gegenüber CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt verstanden.
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