Donnerstag, 10. Dezember 2009 15:46
Griechenland: Griechenland auf der Intensivstation
Griechenland / Athen. Die schwierige wirtschaftliche Lage bedrohe
erstmals seit 1974 die nationale Souveränität. Das Land befinde
sich „in der Intensivstation“. Das betonte Premierminister Jorgos
Papandreou am Mittwoch. Nach einem Treffen am heutigen Donnerstag
mit Staatspräsident Karolos Papoulias forderte der Regierungschef
alle politischen Kräfte auf, gemeinsam die Korruption zum Wohle der
Wirtschaft zu bekämpfen.
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Donnerstag, 10. Dezember 2009 15:34
Griechenland: Oppositionsführer Samaras für sozialen Liberalismus P
Griechenland / Deutschland. Zu den grundlegenden Prinzipien eines
sozialen Liberalismus gehören nach Ansicht des Vorsitzenden der
größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras,
dezentralisierte Märkte mit einer staatlichen Regulierung. Im
Rahmen der Konferenz der Europäischen Volkspartei (EVP), die seit
gestern und noch bis heute in Bonn stattfindet, vertrat Samaras die
Auffassung, dass dezentralisierte Märkte mehr Wohlstand als jedes
andere System garantieren könnten. Allerdings seien damit „nicht
alle Probleme zu lösen“. Um den Wohlstand und das Wachstum zu
maximieren, benötige man nicht nur freie, sondern vor allem
wettbewerbsfähige Märkte.
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Mittwoch, 09. Dezember 2009 15:34
Griechenland: Kreditwürdigkeit für Griechenland abgewertet TT
Griechenland / Athen. Noch schwieriger gestaltet sich die
wirtschaftliche Lage Griechenlands nach der gestrigen Abwertung der
Kreditwürdigkeit des Landes durch die Ratingagentur Fitch.
Gleichzeitig jedoch brachte EU-Währungskommissar Joaquin Almunia
die Unterstützung Brüssels für Athen zum Ausdruck und bezeichnete
die bisher von der Regierung ergriffenen Maßnahmen als „Schritte in
die richtige Richtung“. Das Kabinett tagt heute Mittag unter der
Führung von Premier Jorgos Papandreou. Zentrales Thema: die Lage
der Wirtschaft des Landes.
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Freitag, 04. Dezember 2009 16:31
Griechenland: Wirtschaft unter EU-Aufsicht gestellt
Griechenland / Athen. Über die Ergebnisse des Treffens der
EU-Außenminister in Brüssel informierte Finanzminister Jorgos
Papakonstantinou am Donnerstag das Parlament. Die EU hat die
griechische Wirtschaft in dieser Woche wegen des hohen Defizits
unter Aufsicht gestellt. Verantwortlich dafür sei, so
Papakonstantinou, „die Politik der früheren Regierung der Nea
Dimokratia“. Über die Dauer und Intensität der Aufsicht will die EU
im Februar befinden.
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Montag, 30. November 2009 15:21
Griechenland: Zustand der Wirtschaft „tragisch“ – Papandreou optimistisch
Griechenland / Athen. Als „tragisch” bezeichnete Premierminister
Jorgos Papandreou den Zustand der griechischen Wirtschaft. Im
Rahmen der ersten Sitzung des neu gewählten politischen Rats der
PASOK wies er die Verantwortung dafür der Vorgänger-Regierung der
Nea Dimokratia (ND) zu. Die ND habe nach Ansicht des
PASOK-Vorsitzenden die finanzielle Lage Griechenlands vor den
Wahlen am 4. Oktober beschönigt.
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