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Donnerstag, 10. Dezember 2009 15:46

Griechenland: Griechenland auf der Intensivstation

Griechenland / Athen. Die schwierige wirtschaftliche Lage bedrohe erstmals seit 1974 die nationale Souveränität. Das Land befinde sich „in der Intensivstation“. Das betonte Premierminister Jorgos Papandreou am Mittwoch. Nach einem Treffen am heutigen Donnerstag mit Staatspräsident Karolos Papoulias forderte der Regierungschef alle politischen Kräfte auf, gemeinsam die Korruption zum Wohle der Wirtschaft zu bekämpfen.
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Griechenland / Deutschland. Zu den grundlegenden Prinzipien eines sozialen Liberalismus gehören nach Ansicht des Vorsitzenden der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, dezentralisierte Märkte mit einer staatlichen Regulierung. Im Rahmen der Konferenz der Europäischen Volkspartei (EVP), die seit gestern und noch bis heute in Bonn stattfindet, vertrat Samaras die Auffassung, dass dezentralisierte Märkte mehr Wohlstand als jedes andere System garantieren könnten. Allerdings seien damit „nicht alle Probleme zu lösen“. Um den Wohlstand und das Wachstum zu maximieren, benötige man nicht nur freie, sondern vor allem wettbewerbsfähige Märkte.
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Griechenland / Athen. Noch schwieriger gestaltet sich die wirtschaftliche Lage Griechenlands nach der gestrigen Abwertung der Kreditwürdigkeit des Landes durch die Ratingagentur Fitch. Gleichzeitig jedoch brachte EU-Währungskommissar Joaquin Almunia die Unterstützung Brüssels für Athen zum Ausdruck und bezeichnete die bisher von der Regierung ergriffenen Maßnahmen als „Schritte in die richtige Richtung“. Das Kabinett tagt heute Mittag unter der Führung von Premier Jorgos Papandreou. Zentrales Thema: die Lage der Wirtschaft des Landes.
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Griechenland / Athen. Über die Ergebnisse des Treffens der EU-Außenminister in Brüssel informierte Finanzminister Jorgos Papakonstantinou am Donnerstag das Parlament. Die EU hat die griechische Wirtschaft in dieser Woche wegen des hohen Defizits unter Aufsicht gestellt. Verantwortlich dafür sei, so Papakonstantinou, „die Politik der früheren Regierung der Nea Dimokratia“. Über die Dauer und Intensität der Aufsicht will die EU im Februar befinden.
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Griechenland / Athen. Als „tragisch” bezeichnete Premierminister Jorgos Papandreou den Zustand der griechischen Wirtschaft. Im Rahmen der ersten Sitzung des neu gewählten politischen Rats der PASOK wies er die Verantwortung dafür der Vorgänger-Regierung der Nea Dimokratia (ND) zu. Die ND habe nach Ansicht des PASOK-Vorsitzenden die finanzielle Lage Griechenlands vor den Wahlen am 4. Oktober beschönigt.
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