Untersuchungsausschuss übergibt Siemens-Verträge der Justiz P
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Griechenland / Athen. Der parlamentarische Untersuchungsausschuss
zur Siemens-Affäre hat den Justizbehörden seinen Bericht zu 164
Verträgen zwischen Siemens und griechischen öffentlichen
Krankenhäusern aus den letzten 15 Jahren übergeben. Dabei handelt
sich es vor allem um Wartungsverträge und die Lieferung von
Ersatzteilen. Das oberste Zivilgericht, der Aeropag, soll nun
untersuchen, ob im Zusammenhang mit diesen Verträgen
Straftatbestände vorliegen. Siemens wies in einer Mitteilung darauf
hin, dass die in den Verträgen festgelegten Preise um
durchschnittlich 25 % unter jenen der Eurozone lägen.