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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Kommentar / Redaktion

Redaktion

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Griechenlands Polizei warnt vor Bankdaten-Spyware

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Das Dezernat "Elektronische Kriminalität" warnt Nutzer von E-Banking-Systemen vor einem neuen Schadprogramm (Malware), das die Zugangsdaten zu den Bankdienstleistungen (Benutzername und Kennwort) sowie weitere empfindliche Daten wie die Bewegungen des Computerbenutzers im Internet ausschnüffelt. Das Schadprogramm mit dem Namen „Emonet" verbreite sich rasch per E-Mail und könne selbst sichere Internetverbindungen umgehen, so die Polizei. Das Programm kommt in Form einer E-Mail, die den Benutzer über einen angeblichen Geldtransfer auf sein Konto informiert. Nähere Informationen gebe es unter einem dort angegebenen Link. Sobald man diesen öffne, befalle das Schadprogramm den Computer.

Nordgriechischer Bürgermeister wegen Unterschlagung verurteilt P

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Zu 18 Jahren Haft wurde ein ehemaliger Bürgermeister verurteilt. Es handelt sich um Eleftherios Valavanis, zwischen 2003 und 2006 Oberhaupt der nordgriechischen Gemeinde Apostolou Pavlou (Imathia). Die Justiz befand ihn für schuldig, 1,3 Millionen Euro sowie eine Geldspende in Höhe von 400.000 Euro unterschlagen zu haben. Der damalige Kassenwart der Gemeinde wurde zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, anschließend jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt.

Öko-Parteivorsitzender wegen „falschen Waldbesitzes“ hinter Gitter P

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Der Vorsitzende der Kleinpartei „Griechische Ökologen“, Dimosthenis Vergis, muss voraussichtlich für 37 Jahre und sechs Monate hinter Gitter. Ihm wird vorgeworfen, 42.800 Quadratmeter in einer Waldlandschaft am Marathon-See und im Wert von knapp acht Millionen Euro ungerechtfertigterweise für sich und seine Partei beansprucht zu haben. Dabei soll er auch gefälschte Papiere benutzt haben, die beweisen sollten, dass es sich nicht um eine Waldfläche handele. Das Gericht hat nun in erster Instanz festgestellt, dass diese Fläche dem griechischen Staat und den staatlichen Athener Wasserwerken EYDAP gehört.

Griechenland: Größter Heroinfund auf europäischem Boden TT

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Zehn Tage nach dem spektakulären Coup der griechischen Drogenfahndung, bei dem über eine Tonne Heroin sichergestellt und elf Personen – darunter ein Reeder – festgenommen wurden, gelang der Küstenwache am Samstagabend schon wieder ein vergleichbarer Fischzug. Der neue große Drogenfund der Behörden beläuft sich auf 986 Kilo und 600 Gramm Heroin. Insgesamt konnte die Küstenwache somit mit Hilfe der US-Drogenfahndung DEA und weiterer griechischer Ämter innerhalb von zehn Tagen 2,12 Tonnen Heroin sicherstellen. Es handle sich um die größte jemals auf europäischem Boden, wenn nicht sogar weltweit ermittelte Menge, sagte Handelsschifffahrtsminister Miltiadis  Varvitsiotis am Sonntag stolz.Verhaftet wurden 14 Personen, unter ihnen die elf Besatzungsmitglieder des unter der Flagge von Togo fahrenden Tankschiffs „Noor One", mit dem man das Heroin nach Griechenland brachte.
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