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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Kommentar / Redaktion

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Reduzierte Haftstrafe für früheren Bürgermeister von Thessaloniki

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Der ehemalige Bürgermeister der nordgriechischen Metropole Thessaloniki Vassilis Papageorgopoulos muss lediglich für 12 Jahre hinter Gitter und nicht, wie in erster Instanz vorgesehen, lebenslänglich. Er wurde für schuldig befunden, mit mindestens vier Komplizen 17,9 Millionen Euro aus der Stadtkasse unterschlagen zu haben. Die Anklage gegen das frühere Stadtoberhaupt war in zweiter Instanz auf einfache Mitschuld in dieser Affäre umgewandelt worden. Einer lebenslangen Haftstrafe konnte auch der frühere Generalsekretär der Stadt Michalis Lemousias entgehen. Für ihn sind nun lediglich 13 Jahre und 5 Monate Gefängnis vorgesehen.

Großbrand auf Kreta zerstört Gewächshäuser P

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Am Wochenende wütete bei dem Ort Antiskari im kretischen Bezirk Heraklion ein Großfeuer, das neben niederem Bewuchs auch mehrere landwirtschaftlich genutzte Gebäude, Gewächshäuser und Kulturen zerstört hat. Zeitweilig musste am Samstag das Dorf Gerokampos evakuiert werden. Das Feuer war am Samstagmorgen ausgebrochen und breitete sich wegen der starken Winde rasch aus. Es konnte am Sonntagnachmittag unter Kontrolle gebracht werden. Ein Schäfer wurde wegen des Verdachts auf Brandstiftung festgenommen, ein zweiter Mann werde noch gesucht, meldeten die Medien.

Neue Terrorgruppe bekennt sich zu Anschlag auf PASOK-Büros

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Eine namentlich bisher noch nicht in Erscheinung getretene terroristische Gruppierung hat am Donnerstag die Verantwortung zu einem Anschlag auf die Büros der sozialistischen Regierungspartei PASOK im Mai auf sich genommen. Sie bezeichnet sich als „Organisation Revolutionärer Selbstverteidigung“. In einem kurzen Bekennerschreiben, das an das Internetportal indymedia geschickt wurde, stellen die Terroristen fest, dass sie gegen die Gesetzesnovelle bezüglich der Hochsicherheitsgefängnisse kämpfen. Weiterhin machen sie darauf aufmerksam, dass sich „die Lebensbedingungen in den Haftanstalten verschlechtern“. Zudem wollen sie, dass Auffanglager für illegale Einwanderer geschlossen werden.

Angebliche Unternehmensberater ergaunerten 269.000 Euro P

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Am Donnerstag gingen der Polizei zwei Betrüger ins Netz, die seit 2011 von 17 Unternehmern mindestens 269.100 Euro ergaunert hatten, mit dem Versprechen, ihnen Gelder aus dem EU-Strukturfonds zu sichern. Ein dritter Verdächtiger werde noch gesucht, teilte die Polizei mit. Der eine der Verhafteten trat bei dem Betrug als Beamter des Wirtschaftsministeriums auf. Der zweite soll Ingenieur sein und über den dritten wurde nichts Näheres bekannt.
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