Griechische Justiz will Entscheidungsträger von Siemens vorladen P
Die griechische Justiz möchte mindestens zehn frühere leitende Angestellte der Firmenzentrale von Siemens in Deutschland vorladen und vernehmen. Es geht dabei um die Zahlung von Bestechungsgeldern durch das Unternehmen, um Aufträge in Griechenland zu erlangen. Betroffen ist der Zeitraum zwischen 1998 und 2004. Im Mittelpunkt stehen die Digitalisierung des griechischen Telefonnetzes und die Installation des Sicherheitssystems für die Olympischen Spiele 2004 (C4I). Wichtige Hinweise für die griechische Staatsanwaltschaft sind die Aussagen des früheren Siemens-Direktors Reinhard Siekaczek. Weiterlesen ...