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In meinen ersten Jahren in Griechenland – sie liegen schon mehr als drei Jahrzehnte zurück – gab es für mich fast nur zwei Ziele: Zwei, drei Tage Athen und dann mindestens eine Woche Kreta. Ich war hingerissen von den landschaftlichen Schönheiten dieser Insel, ich war fasziniert von der Einmaligkeit der minoischen Kunst und Kultur und – nicht zuletzt: Ich liebte die Menschen auf Kreta, ihre Herzlichkeit, ihre Freude am Leben, ihre Gastfreundschaft.

Freigegeben in Kreta
Freitag, 29. August 2014 17:05

LESER-GESCHICHTE: Gastfreundschaft

Glückliches Griechenland, nimm freundlich den Fremden mir auf* Im Frühsommer dieses Jahres besuchte ich nach langer Zeit auf Einladung meiner Esslinger Freunde, die ihr Haus am nördlichen Ufer des Golfs von Korinth über einen Großteil des Jahres bewohnen, nochmals für einige Wochen dieses wunderbare Land.Einer meiner Ausflüge von dort aus führte mich mit dem Linienbus durch eine atemberaubend schöne nordgriechische Berglandschaft in das Kleinstädtchen Lidoriki am großen Stausee.Dort etwa zur Mittagszeit angekommen unternahm ich eine kurze Stadtbesichtigungstour zu Fuß, genoss die herrliche Aussicht auf den See und die umliegenden Berge und fand mich nach 14.00 Uhr auf dem zentralen Platz des Fleckens in einem der Straßenlokale wieder ein. Dort setzte ich mich an einen freien Tisch neben eine Gruppe gut aufgelegter einheimischer Griechinnen und Griechen, die sich laut lachend und Kaffee trinkend sehr angeregt unterhielten.
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