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Gesundheitsminister Andreas Loverdos kritisierte am Mittwoch, dass die öffentlich Angestellten Teil der Krise seien. Wörtlich sagte er: „Eine Million öffentlich Angestellte strapazieren 10 Millionen Menschen, mit der Gewissheit, dass der öffentliche Sektor lebenslang für sie da ist. Damit haben sie uns dorthin gebracht, wo wir gerade stehen.“ Der Vertreter der größten Oppositionspartei des Landes, der Nea Dimokratia, Kostas Markopoulos, kommentierte das mit den Worten, dass die Regierung und ihre Mitglieder „arrogant“ seien. Er stellte sich die Frage, wie es denn möglich sei, dass diese Regierung weiterhin das Land so führen könne.
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Der stellvertretende griechische Regierungschef und Finanzminister Evangelos Venizelos hat am Dienstagabend neue Sparmaßnahmen und Reformen angekündigt. Diese betreffen u. a. die Beschleunigung der Privatisierungen staatlicher Unternehmen, die Abschaffung einiger staatlicher Organisationen, eine Ausdehnung der so genannten „Arbeitsreserve" und Durchsetzung einheitlicher Gehälter für alle Angestellten im öffentlichen Sektor. Zudem sollen die so genannten geschlossenen Berufe – zu denen u.
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Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble erklärte am Dienstag im Deutschen Bundestag, dass Griechenland die ausstehende 6. Kreditrate erst dann erhalten könne, wenn die die Forderungen der Troika zur Haushaltskonsolidierung erfüllt seien. Während einer Haushaltsdebatte sagte er, dass Griechenland dies akzeptieren müsse, hier gebe es keinen Spielraum. Ähnlich hatten sich auch andere deutsche Politiker geäußert.
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Griechenland/Athen. Nachdem eine Delegation der „Troika“ – die sich aus EU-Kommission, IWF und Europäischer Zentralbank zusammensetzt – am Freitag nach Gesprächen ohne konkretes Ergebnis aus Griechenland abgereist ist, sollen am 14. September weitere Verhandlungen stattfinden. Bis dahin soll Athen einschneidende Maßnahmen, zumindest in den Bereichen der Gesundheit, der Privatisierungen und der Entlassungen im öffentlichen Sektor treffen. Dies wurde in den Medien als Voraussetzung dafür genannt, dass die „Troika“ die 6.
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Am Freitagvormittag sind die drei hochrangigen Troika Mitglieder vom Internationalen Währungsfonds, Europäischer Kommission und Europäischer Zentralbank aus Athen abgereist. Zuvor waren gegen Donnerstagmitternacht die bilateralen Gespräche zwischen dem Finanzminister und stellvertretenden Regierungschef Evangelos Venizelos ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Eine zweite Gesprächsrunde wurde für den 14. September anberaumt. Gerüchte, wonach die Gespräche abgebrochen worden sein, wurden von Venizelos am Freitagmittag in einer Pressekonferenz dementiert.
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