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Das Defizit der Allgemeinen Regierung für das Jahr 2010 beträgt 10,6 % und nicht 10,5 % wie ursprünglich angegeben. Diese revidierten Zahlen veröffentlichte die Nationale Statistikbehörde ELSTAT in dieser Woche. Gleichzeitig korrigierte man auch den Schuldenstand als Anteil des Bruttoinlandsprodukts um 2,1 Punkte nach oben – von 142,8 % auf 144,9 %. Als Grund für diese Entwicklung nannte ELSTAT, dass die Daten für den Zeitraum 2007-2009 schlechter ausgefallen seien. Was die Rezession für 2010 betrifft, so wurden auch hier neue Zahlen genannt: Diese belief sich nicht auf 4,5 % sondern nur auf 3,5 %.
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Die erste Verstaatlichung einer Griechischen Bank seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise wurde am Montag abgewickelt. Dabei handelt es sich um die „Proton Bank". Diese heißt ab heute nur noch „Proton" und wird weiterhin mit dem gleichen Personal fungieren. Dem griechischen Finanzministerium zufolge seien auch die Einlagen der Bank gesichert. Für die Rettung des Finanzinstituts wurden Gelder aus dem staatlichen Finanzstabilisierungsfonds genutzt.
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Der Vizekanzler und Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland, Philipp Rösler (Foto: l.), hatte am Freitag in Athen u.a. Begegnungen mit Ministerpräsident Jorgos Papandreou und mit Entwicklungsminister Michalis Chryssochoidis (r.).
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Der deutsche Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler kam heute zusammen mit einer 70-köpfigen Delegation nach Athen. Ziel ist es, deutsche Investitionen in Griechenland zu stärken, griechische Exporte nach Deutschland anzukurbeln sowie der griechischen Seite technisches und administratives Wissen zu vermitteln. Investiert werden sollen in Griechenland überwiegend in erneuerbaren Energiequellen, vor allem in Solarstrom, aber auch im Immobiliensektor und in der Industrie.Eingeladen wurde Rösler vom griechischen Minister für Regionalentwicklung, Wettbewerb und Handelsschifffahrt, Michalis Chryssochoidis. Rösler erwartet nun von Athen weitgehende Strukturreformen, damit künftig Investitionen unkomplizierter erfolgen können.
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Die 6. Kreditrate in Höhe von 8 Mrd. Euro soll erst im November an Griechenland ausgezahlt werden. Das kündigte am Montag der Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker an. Grund dafür sei, dass die „Troika“ – bestehend aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds – erst Ende Oktober ihren Bericht über die finanzielle Situation und die Fortschritte in Athen fertig gestellt haben wird.
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