Donnerstag, 06. Juni 2013 15:44
IWF konstatiert Fortschritte in Griechenland TT
Der Internationale Währungsfonds hat in einem Bericht in dieser
Woche Selbstkritik geübt. Kritisiert wurden auch die Europäischen
Partner und Griechenland. Vor allem im Bereich der
Strukturmaßnahmen und der Steuereintreibung hinke Griechenland
hinterher. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in einem
jüngsten Bericht Fehler bei der Verabschiedung des Rettungspakets
für Griechenland eingeräumt. Für das erste Spar- und
Konsolidierungsprogramm (Memorandum) aus dem Jahr 2010 seien die
Schätzungen zur Entwicklung der Staatsschulden des Mittelmeerlandes
zu optimistisch gewesen, heißt es darin.
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Dienstag, 04. Juni 2013 15:02
Abbau von Kohlenwasserstoffen soll forciert werden P
Griechenland soll schon bald über ein öffentliches Unternehmen für
die Gewinnung von Kohlenwasserstoffen verfügen. Dadurch soll das
Verfahren des Abbaus von Erdöl und Erdgas in Griechenland schneller
vorangetrieben werden. Das kündigte Ministerpräsident Antonis
Samaras am heutigen Dienstag während eines Besuches im
Umweltministerium an. Dadurch würde Griechenland einen großen
geopolitischen Vorteil erzielen, stellte der Premier fest. Anwesend
während seiner Beratung mit dem Vorstand des Ministeriums für
Umwelt, Energie und Klimawandel waren auch zahlreiche Experten.
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Dienstag, 04. Juni 2013 14:50
Regierung will Senkung der Mehrwertsteuer mit der Troika verhandeln TT
Die Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission,
Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds,
befindet sich ab heute wieder in Athen. Ihr Ziel ist es, die
Finanzen des Landes unter die Lupe zu nehmen. Auch sollen die
erreichten Fortschritte im Bereich des Spar- und
Konsolidierungsprogramms (Memorandum) untersucht werden. Der
jüngste Bericht der Troika war zum ersten Mal positiv ausgefallen.
Dennoch gibt es noch 147 ausstehende Angelegenheiten, die bis Ende
Juni zu erledigen sind.
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Dienstag, 21. Mai 2013 15:22
Tauziehen um strategisch wichtige Energie-Deals
„Griechenland im Zentrum eines ,Kalten Energie-Krieges‘ zwischen
Russland und den USA“, „Harte geopolitische Schlacht“. Das sind nur
zwei der entsprechenden Schlagzeilen in der griechischen Presse,
die sich auf die bevorstehende Privatisierung der
Erdgasgesellschaft DEPA, des Erdgasnetzbetreibers DESFA (siehe dazu
auch Seite 4) sowie des geplanten Baus einer Erdgas-Pipeline durch
Griechenland beziehen. An der Übernahme der beiden griechischen
Unternehmen ist vehement der russische Energiegigant Gazprom
interessiert. Der Vizepräsident der Gazprom, Alexi Miler, ein enger
Vertrauter von Präsident Putin, wurde am Dienstag zu Gesprächen mit
Premier Antonis Samaras in Athen erwartet. In der Vergangenheit
hatten die USA, aber zum Teil auch die EU, Bedenken daran geäußert,
sich zu sehr in Abhängigkeit von russischer Energie zu begeben.
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Dienstag, 21. Mai 2013 15:21
Fiskus „verzichtet“ auf Milliarden an Steuerschulden P
Dem Staat wurden bis zum März 2013 durch Gerichtsurteile insgesamt
13,3 Mrd. Euro an Steuern bzw. an Strafzahlungen an die
Zollbehörden zugesprochen. Das Finanzministerium war bisher jedoch
nur in der Lage, davon 688 Mio. Euro einzutreiben, das sind 4,91
Prozent.
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