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Im Athener Küstenvorort Hellenikon kam am Sonntagnachmittag ein 13-jähriger Junge auf einem Rummelplatz auf tragische Art ums Leben. Seine neunjährige Schwester wurde schwer verletzt, soll aber außer Lebensgefahr sein. Die beiden Kinder verunglückten beim Zorbing, einer Freizeitaktivität, bei der man in überdimensionierten doppelwandigen Kunststoffbällen oder Zylindern einen Hang herabrollt oder sich nach Art eines Hamsterrades auf einer ebenen Fläche bzw. der Wasseroberfläche fortbewegt. Die beiden Kinder spielten in einem Zorbing-Zylinder, der normalerweise als kindgerecht gilt, auf der Oberfläche eines Wasserbeckens, als ihr Zylinder von einer starken Böe ergriffen und mehrere Meter weit an Land geschleudert wurde.
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Ungefähr 400 vermutlich syrische Flüchtlinge gerieten am Montagmorgen vor der südgriechischen Insel Kythira in Seenot. Wie die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldet, setzte das 32 Meter lange Schiff am frühen Morgen einen Notruf ab. Darauf seien auf Anweisung des Operationszentrums des griechischen Ministeriums für Handelsschifffahrt zwei Frachter sowie ein Schiff der US-Navy zu Hilfe geeilt. Außerdem stachen von Piräus aus ein Hochseeschiff der Küstenwache und eine Fregatte der griechischen Kriegsmarine in See. Ein Zerstörer der Marine eilte von der Insel Paros aus zu Hilfe.
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Ein weiteres Bootsunglück hat sich in der Nacht von Montag auf Dienstag in der nordöstlichen Ägäis unweit der Insel Lesbos ereignet. Bisher wurden sieben Todesopfer gemeldet, zwei Personen werden noch vermisst. Unter den Opfern befinden sich auch Kinder. Acht Personen konnten gerettet werden. Die Flüchtlinge waren wahrscheinlich von der Türkei aus nach Griechenland unterwegs, um anschließend weiter in andere europäische Länder zu reisen.
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Mindestens ein Todesopfer forderte ein Schiffsunglück vor der Insel Symi, nördlich von Rhodos. Drei Personen werden noch vermisst. An Bord befanden sich insgesamt 19 illegale Einwanderer, die von der Türkei aus nach Griechenland gelangen wollten. Das Schiffsunglück hat sich in türkischen Hoheitsgewässern ereignet. Die türkische Küstenwache hat 15 Passagiere retten können.
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Montag, 10. März 2014 16:10

Schiff bei Mykonos auf Riff gelaufen P

Ein türkisches Containerschiff, das am Freitag an der Nordküste der Urlaubsinsel Mykonos auf ein Felsriff gelaufen ist, verursachte geringfügige Umweltschäden durch auslaufenden Treibstoff und Schmieröl. Die Verschmutzung beträfe das Meer zwischen dem festsitzenden Schiff und der Felsküste, meldete die griechische Küstenwache am Sonntag. Dort trieben auch mehrere Container im Wasser. Die türkische Reederei des Frachters habe eine Spezialfirma mit der Eindämmung der Schäden und der Sicherung des Havaristen beauftragt, hieß es weiter. Auch die Küstenwache sei mit einem Expertenteam vor Ort.
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