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Die Bronzemedaillensiegerin bei den Olympischen Spielen von Sydney 2000 und frühere Europa- und Weltmeisterin in der Rhythmischen Sportgymnastik Anna Pollatou ist am Samstag tödlich verunglückt. Sie wurde 30 Jahre alt. Der Unfall ereignete sich nahe dem Ort Varda auf der Nationalstraße Patras-Pyrgos in der Nordwestpeloponnes. Pollatou, die zum Hafen von Kyllini unterwegs war, um auf ihrer Heimatinsel Kefalonia an den Wahlen teilzunehmen, soll die Kontrolle über ihren Wagen verloren haben und frontal in einen Pritschenwagen gerast sein. Sie sei sofort tot gewesen, teilte die Polizei mit.
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Die griechische Küstenwache fischte am frühen Montagmorgen 30 illegale Einwanderer unweit der Insel Samos aus den Fluten. Laut ersten Informationen sollen die Migranten ihr Schlauchboot aufgeschlitzt haben, als sie nahe Kap Gatos an der äußersten Ostspitze der Insel der Küstenwache ansichtig wurden. Sie wurden in den Hafen von Pythagorio gebracht und sollen wohlauf sein. Seit der besseren Sicherung der Landgrenze zur europäischen Türkei ist die Ostägäis das Haupteinfallstor für Einwanderer, die über Griechenland nach Europa gelangen wollen. Es vergeht kein Tag, wo nicht auf einer oder mehreren ostägäischen Inseln oder im Meer Gruppen von illegalen Grenzgängern aufgegriffen werden.
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Eine Staffel des griechischen Katastrophenschutzes EMAK steht seit Sonntag bereit, um Serbien angesichts des katastrophalen Hochwassers beizustehen. Nach Angaben des Ministeriums für Bürgerschutz wurde Serbien vom griechischen Außenministerium über die Bereitstellung der Rettungsmannschaft informiert. Sollten die serbischen Behörden Bedarf anmelden, werden 25 Männer des EMAK mit voller Ausrüstung und Wasserpumpen vom Militärflughafen von Eleusis bei Athen in Richtung Norden starten. Vor Ort operieren bereits Rettungsmannschaften aus Österreich, Russland, Slowenien, Israel, Bulgarien, der FYROM und Montenegro.Das Hochwasser auf der Save hatte bis zum Wochenende in Nordserbien und Bosnien-Herzegowina mindestens 44 Menschenleben gefordert.
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Donnerstag, 15. Mai 2014 16:09

Schwere Explosion in Nea Erythrea P

Im nördlichen Athener Vorort Nea Erythrea kam es am frühen Donnerstagmorgen um 3.40 Uhr zu einer schweren Explosion in einem Restaurant. Das zweigeschossige Gebäude wurde verwüstet, sechs Autos und ein Motorrad trugen laut ersten Meldungen ebenfalls Schäden davon. Einen Brand habe die Feuerwehr rechtzeitig löschen können. Die Maulbeerbäume auf der Straße vor dem Restaurant wurden regelrecht entlaubt.
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Mindestens 22 Menschen, unter ihnen zwölf Frauen und vier Kinder, sind nahe der Insel Samos in der Ostägäis ertrunken, als ein Segelboot voller Flüchtlinge am frühen Montagmorgen gekentert ist. Laut Medieninformationen ereignete sich das Unglück gegen 4 Uhr in der Frühe 4,5 Seemeilen nördlich von Samos. Zu Hilfe eilten drei Fischerboote, ein Frachter, ein Kreuzfahrtschiff, ein Boot der europäischen Grenzschutzorganisation Frontex, zwei Schiffe der Küstenwache und eines der griechischen Kriegsmarine sowie ein Hubschrauber. 39 Flüchtlinge konnten gerettet und nach Samos gebracht werden. 22 weitere wurden bis Montagnachmittag tot geborgen.
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