Der Tierschutz wird in Hellas weiter aufgewertet
In der Nähe von Heraklion auf Kreta wurde am Montag (9.5.) ein Mann wegen passivem Missbrauch von Tieren festgenommen. Er hatte 38 Hunde unter schlechten bzw. unangemessenen Bedingungen gehalten. Seit Anfang des Jahres wurden mindestens 140 Personen wegen mangelhafter Tierhaltung verhaftet.
Rettungsaktion für Tierheime in Sparta – Schwere Vorwürfe gegen Gemeinde TT
Die Klagen wegen der Misshandlung von Hunden in zwei Tierheimen von Sparta führte zur Intervention des Bürgerschutzministers Takis Thedorikakos. Die Polizei nahm in der Folge drei Personen vorübergehend fest, darunter auch den Vizebürgermeister der Kommune, in dessen Zuständigkeitsbereich der Tierschutz fällt. Sie wurden aber unter Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Neue Attraktionen für Vierbeiner in Athen
In den Athener Stadtteilen Probonas (Ano Patissia) und Neos Kosmos hat die Gemeinde zwei neue Hundeparks eröffnet. Beide Areale verfügen über Zäune und Doppeltore sowie separate Zonen für große und kleine Hunde, um ein sicheres, leinenfreies Spielerlebnis zu gewährleisten.
Neue Tierschutzgesetz verabschiedet: Opposition kritisiert „Luxussymbol“
In Griechenland wurde am Mittwoch (16.9.) mit knapper Mehrheit der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) ein neues Tierschutzgesetz verabschiedet. Die Vertreter der Opposition haben dagegen gestimmt. Regierungssprecher Jannis Ikonomou fasste das Ziel der Regierung mit den Worten zusammen: „Keine streunenden Tiere – keine misshandelten Tiere“.
Mönchsrobben - Poseidons letzte Kinder
Die beiden Mönchsrobbenforscher Panos Dendrinos und Alexandros Karamanlidis haben den Kampf für die bedrohten Mittelmeer-Mönchsrobben aufgenommen. Zusammen mit internationalen Schutzorganisationen haben sie eine Aufzuchtstation für Mönchsrobbenwaisen aufgebaut.