Das Kriegsbeil bei der linken Opposition Griechenlands ist noch nicht begraben TT
Bei Griechenlands linker Oppositionspartei SYRIZA nehmen Auflösungstendenzen von Tag zu Tag weiter zu: Es herrscht interne Kriegsstimmung. Hintergrund ist die Wahl eines neuen Parteivorsitzenden im November; der bisherige Chef Stefanos Kasselakis war kürzlich seines Amtes enthoben worden.
„Schwarz auf Violett“: Ex-SYRIZA Chef Kasselakis bewirbt sich erneut um den Vorsitz
„Ich bin hier“ – „#Eimai Edo“ (Ειμαι_εδω): Mit diesem Hashtag hat der einstige Oppositionsführer und Chef des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) Stefanos Kasselakis Anfang dieser Woche über die Sozialen Medien seine Absicht bekundet, erneut für den Vorsitz der Partei zu kandidieren.
Termine für Wahl eines neuen Vorsitzenden bei der linken Opposition SYRIZA TT
Der innerparteiliche Wahlkampf beim dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) kommt langsam auf Touren. Am 24. November finden bei der größten Oppositionspartei des Landes parteiinterne Wahlen statt, um einen neuen Vorsitzenden zu wählen.
Nach Misstrauenserklärung gegen Kasselakis: Rücktritte beim Linksbündnis
Nach dem Misstrauensvotum gegen den Vorsitzenden des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) Stefanos Kasselakis am Wochenende nehmen bisherige enge Mitarbeiter von ihm den Hut. Am Dienstag (10.9.) kündigte Pressesprecherin Voula Kechagia ihren Rücktritt an.
Kriegsstimmung bei der linken Opposition
Die Rede war u. a. von einem „Putsch“ und einem „Waterloo“. Am Sonntag (8.9.) haben 163 der 295 Mitglieder des Zentralkomitees der größten Oppositionspartei SYRIZA (Bündnis der Radikalen Linken) einen Misstrauensantrag gegen Parteichef Stefanos Kasselakis verabschiedet.