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Griechenland/Athen. Die griechische Justiz will sich in den kommenden Tagen bei der Aufklärung zweier Affären beteiligen, die in den letzten Jahren die Öffentlichkeit in Griechenland beschäftigt haben. Dabei geht es um die Siemens-Schmiergeldaffäre, in der allem Anschein nach Griechenland eine wesentliche Rolle spielte, und um den Kauf von angeblich defekten U-Booten der deutschen Werft HDW für die griechische Marine.Zum Fall Siemens will heute die Parlamentsfraktion der Regierungspartei PASOK einen Antrag auf eine Untersuchungskommission stellen. Untersucht werden soll erstmals, ob eine strafrechtliche Verantwortung von vier Ex-Ministern vorliegt, nämlich Akis Tzochatzopolus (PASOK), Jorgos Alogoskoufis (ND), Tassos Mantelis (PASOK) und Christos Markojannakis (ND).
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Mittwoch, 06. Juli 2011 16:12

Sommerschlussverkauf beginnt am 15. Juli P

Griechenland. Am 15. Juli beginnt in Griechenland offiziell der Sommerschlussverkauf. Bereits jetzt sollen aber viele Geschäfte, vor allem große Ketten und Kaufhäuser, Angebote mit Preisnachlässen bis zu 50 % haben. Kenner des griechischen Einzelhandels gehen laut Tageszeitung „Ta Nea“ davon aus, dass die Nachlässe im Schlussverkauf bis zu 70 % betragen werden.
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Griechenland/Piräus. Der 60-jährige Kapitän des unter US-Flagge fahrenden Schiffs „Audacity of Hope“ muss heute vor einem Richter seine Aussage zu Protokoll geben. Der US-Bürger war am Samstag von den griechischen  Hafenbehörden verhaftet worden. Der Kapitän hatte am Samstag in unmittelbarer Nähe der Werft von Perama bei Piräus versucht, unter Missachtung eines Auslaufverbots Richtung Gaza-Streifen zu fahren. Das Auslaufverbot für die Gaza-Flottille war von Athen mit der Begründung ausgesprochen worden, dass man „eine humanitäre Katastrophe verhindern“ wolle.
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Ein Kampfflugzeug des Typs Mirage 2000, das am 9. Juni östlichen Ägäisinsel Samos abgestürzt war, konnte am Mittwoch aus einer Tiefe von 75 Metern gehoben und anschließend geborgen werden. Die Ursache für den Absturz war ein technischer Defekt. Die beiden Piloten konnten sich mit dem Schleudersitz in Sicherheit bringen. Die abgestürzte Maschine befindet sich rein äußerlich noch in einem guten Zustand.
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Das Polizeidezernat für Computerkriminalität in Griechenland meldet 67 verhütete Selbstmorde für dieses Jahr. Dies waren im Internet angekündigt worden, sodass die Suizidgefährdeten mit Hilfe anderer Internetnutzer ausfindig gemacht werden konnten. Die Suizidgefährdeten seien zwischen 13 und 48 Jahre alt gewesen. Hauptmotiv für ihren Entschluss sei eine Bannung aus Internetspielen gewesen, woraufhin die Spieler mit Selbstmord gedroht hätten. Unter anderem half auch ein Priester: Während einer Online Beichte über Videochat vertraute sich ein Suizidgefährdeter dem Priester an.
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