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Montag, 12. Dezember 2011 15:39

Busverbindungen leiden unter Stellenabbau P

Griechenland/Athen. Durch die drastischen Kürzungen im öffentlichen Nahverkehr sind auf Athens Straßen deutlich weniger Busse unterwegs. Das Ergebnis sind stark ausgedünnte Taktzeiten, manchmal müssen die Fahrgäste selbst in der Hauptverkehrszeit doppelt solange warten wie bisher. Nach einem Bericht der Zeitung „Kathimerini“ wurden seit Januar 2010 1.000 von 3.
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In Griechenland kam es am Dienstag im Umfeld von friedlichen Kundgebungen zu Ausschreitungen. Anlass war der 3. Todestag des damals 15-jährigen Schülers Alexandros Grigoropoulos. Er wurde am 6. Dezember 2008 durch einen Schuss aus einer Polizeiwaffe getötet.
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Dienstag, 06. Dezember 2011 14:34

Griechenland nimmt IGH-Urteil gelassen hin P

Griechenland hat nach Ansicht des Internationalen Gerichtshofes von Den Haag (IGH) ein Interimsabkommen mit der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) aus dem Jahre 1995 verletzt. Diese Entscheidung verkündete der IGH am Montag. Das Urteil wurde mit 15 zu einer Gegenstimme gefällt. Hintergrund war die Weigerung Griechenlands im Jahre 2008, einem NATO-Beitritt der FYROM zuzustimmen. Die IHG-Richter argumentierten damit, dass im Abkommen vorgesehen war, dass Griechenland kein Veto gegen den Beitritt des nördlichen Nachbarlandes in internationale Organisationen einlegen dürfe, wenn dies unter dem vorläufigen Staatsnamen FYROM geschehe, mit dem das Land auch bei der UNO vertreten ist.
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Dienstag, 06. Dezember 2011 14:31

USA sagen Griechenland Unterstützung zu P

Die USA werden Griechenland mit allen Mitteln unterstützen. Diese Zusage gab US-Vizepräsident Joe Biden während eines offiziellen Besuches in Athen, der am Sonntagabend begann. Am Montag traf er sich sowohl mit dem Staatspräsidenten Karolos Papoulias als auch mit Premierminister Loukas Papadimos. Dabei erklärte Biden, dass sein Land solidarisch an der Seite Griechenlands stehe. Optimistisch fügte er hinzu, dass Griechenland in einem Jahr „mit viel Arbeit und ein weinig Glück“ eine bessere Position als derzeit einnehmen werde und dass die Krise dann überstanden sei.
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Am Montag, den 5. Dezember, wird der Internationale Gerichtshof in Den Haag sein Urteil in der Namensfrage der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) bekannt geben. Es geht dabei um die Einhaltung eines bilateralen Abkommens, das Athen und Skopje am 13. September 1995 vereinbart hatten. Kläger im Prozess ist die FYROM.
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