Kythnos – eine kaum bekannte Kyklade
Völlig abseits des touristischen Mainstreams schlummert die Kykladeninsel Kythnos vor sich hin. Außer Seglern sind Ausländer kaum präsent, die meisten Urlauber kommen aus dem Großraum Athen. Es gibt nichts, was man unbedingt gesehen haben müsste – da kann man bedenkenlos faul sein.
Kastelorizo – das schönste Ende Griechenlands
Kleine, hübsch restaurierte Häuser mit blauen, roten und türkisfarbenen Fensterläden gruppieren sich um den kleinen Naturhafen von Kastelorizo. Die Häuser in der zweiten und dritten Reihe ziehen sich den felsigen Hang hinauf. Die höchste Erhebung ist der Vigla mit 273 Metern. Eine Postkartenidylle – und Schauplatz des Films „Mediterrano“, der hier gedreht worden ist. Und damit kein Zweifel aufkommt, zu welchem Kontinent Kastelorizo gehört, steht am Hafen eine große Tafel mit der Aufschrift: „Hier beginnt Europa". Eine Fotogeschichte von Michael Lehmann.
Die Heimat des Feuergotts erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Um die Bemühungen, die Insel Limnos zu einem Ziel des „militärischen Tourismus“ zu machen, ging es im ersten Teil des Reiseberichts. In dieser Ausgabe beschäftigt sich die GZ-Autorin ausschließlich mit den „normalen“ Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten. Und derer sind gar nicht wenige ...
Die historische Bedeutung einer unbekannten Insel
Was in Gottes Namen hast du auf Limnos verloren? – Diese Frage stellte ich mir selbst noch in dem Moment, als ich aus der kleinen Propellermaschine auf dem Flughafen von Limnos ausstieg. Mit dem alten „Hermes“, meinem fünftürigen Oldtimer-Toyota, erschien mir die Anreise von Thessaloniki zu beschwerlich. Da keine Fähre mehr von dort nach Limnos unterwegs ist, hätte ich auf der Autobahn Richtung Osten bis Alexandroupolis fahren und dann noch sechs weitere Stunden auf der Fähre ausharren müssen. Für den viertägigen Kongress, an dem ich auf Limnos teilnehmen wollte, erschien mir die Anreise mit dem Pkw somit völlig sinnlos.