In Piräus und einigen westlichen und nördlichen Vororten Athens kam es am Freitag zu außerordentlich starken Regenfällen, wodurch viele Straßen unter Wasser standen. Innerhalb von etwa anderthalb Stunden fielen 140 mm Niederschlag. Zahlreiche Kellerwohnungen wurden überflutet, davon betroffen war auch die Tiefgarage eines Supermarktes. Einige Straßen wurden zu reißenden Flüssen und rissen zahlreiche Fahrzeuge mit sich fort.

Nachdem alle Versuche nichts gefruchtet haben, ein in einem Stausee auf Kreta lebendes Krokodil einzufangen, soll der französische Krokodilexperte Olivier Behra Ende Oktober abermals sein Glück probieren. Behra hatte bereits im August vergeblich versucht, das auf den Namen „Sifis“ (von Iossif, Joseph, vergleichbar „Sepp“) getaufte Reptil einzufangen.

Regnerisch, kühl und windig bleibt es auch heute in ganz Griechenland. Dabei muss vielerorts mit starken Gewittern gerechnet werden. Insbesondere in Zentralmakedonien und auf dem Peloponnes wird es anhaltend bis zum Abend blitzen und donnern. Die wärmsten Temperaturen sind heute im Inselland der Südägäis zu erwarten. Auf Kreta werden am Mittag Werte von bis zu 22° C gemessen.

Unwetterwarnung: In weiten Teilen des Landes muss heute mit Gewittern und sehr starken Windbewegungen gerechnet werden. In der letzten Nacht kündigte sich durch starke bis stürmische Winde (6-8 Beaufort) der Wetterwechsel bereits an. Die Sonne lässt sich heute nur noch sehr selten blicken und die Temperaturen sind deutlich gesunken.

Die Wolken über Griechenland haben sich in der vergangenen Nacht verdichtet, so dass heute in großen Teilen des Fest- und Insellandes die Sonne nicht mehr durchscheinen kann. Insbesondere über Nordmakedonien wird das Wetter heute bei Werten von bis zu 21° C in Edessa unfreundlich.