Freitag, 01. April 2011 16:40
Briefbombe an Gefängnis vermutlich von italienischen Terroristen versendet
Griechenland / Athen. Hinter einer Briefbombe, die am Donnerstag im
Zentralgefängnis im westlichen Athener Vorort Korydallos eintraf,
soll eine italienische Terrorgruppe stehen. Der Sprengsatz war an
den Direktor der Strafvollzugsanstalt adressiert, wurde aber als
„verdächtig“ eingestuft. Daraufhin wurden Experten hinzugezogen,
die die Bombe entschärfen konnten. Unter Umständen hätte durch die
Sprengladung ein Mensch getötet werden können, so die Einschätzung.
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Dienstag, 29. März 2011 15:53
Zwei Haftinsassen aus Zentralgefängnis Korydallos entflohen P
Griechenland / Korydallos. Zwei Häftlinge der Psychiatrischen
Klinik des Zentralgefängnisses im Athener Stadtteil Korydallos
konnten in der Nacht von Montag auf Dienstag unbemerkt entkommen.
Die beiden Haftinsassen hatten sich ein aus Bettlaken eine Art Seil
zusammen geknüpft und konnten damit durch das Fenster ihrer Zelle
absteigen. Ihre Abwesenheit wurde erst in den Morgenstunden
bemerkt. Bisher fehlt jede Spur von den Flüchtigen.
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Mittwoch, 25. Februar 2009 16:32
Gerichtsprozess wegen Verdachts auf Mithilfe für spektakulären Gefängnisausbruch in Griechenland TT
Griechenland / Athen. Die Verdächtigen, denen eine Mithilfe oder
Beteiligung am spektakulären Gefängnissausbruch von Vassilis
Paläokostas und Alket Rizai am Sonntag vorgeworfen wird, geben am
heutigen Mittwoch ihre Aussage vor dem Gericht in der griechischen
Hafenstadt Piräus zu Protokoll. Bereits am Montag und Dienstag
wurden die fünf Verdächtigen – drei Gefängniswärter, ein Polizist
und der Pilot des Fluchthubschraubers – dem Gericht vorgeführt
(siehe Foto). Ihre Aussage musste aber vertagt werden, u.a.
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Freitag, 06. Februar 2009 15:23
Polizist nach Schuss auf Sicherheitsbeamten in psychiatrische Klinik des Gefängnisses überwiesen
Griechenland / Athen. Der 38-jährige Polizist, der am Mittwoch auf
einen Sicherheitsbeamten vor dem Haus des US-Botschafters in Athen
geschossen hatte, wurde heute in die psychiatrische Klinik des
Gefängnisses von Korydallos überführt. Der 38-jährige wird wegen
versuchten Mordes angeklagt. Durch einen Schuss hatte er den
Sicherheitsbeamten, der aus dem Haus des US-Botschafters kam,
lebensgefährlich am Hals verletzt. Die Eltern des Polizisten gaben
zu Protokoll, dass sich ihr Sohn kürzlich psychiatrisch untersuchen
lassen musste.
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Montag, 02. Juli 2007 03:00
250 Tote im Jahre 2006 in Griechenlands Gefängnissen
Griechenland / Athen. Neunzig Insassen des größten griechischen
Gefängnisses im Athener Vorort Korydallos sind seit September 2006
verstorben. In allen griechischen Gefängnissen zusammen verstarben
im Jahre 2006 250 Gefängnisinsassen. Wie Gefängnisbeamten und
Gefangene gegenüber der Zeitung „Ta Nea" erklärten, seien die
meisten Todesfällen auf Drogenmissbrauch zurückzuführen. Als
offizieller Todesgrund werde meist ein Lungenödem angegeben.
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