Freitag, 20. Juli 2012 16:55
Athens Erzbischof: "Die Kirche ist nicht so reich wie viele glauben" TT
In einer schriftlichen Botschaft erklärt der Erzbischof von Athen
und ganz Griechenland, Hieronymos, die Finanzlage seiner
Kirche. Adressaten sind Ministerpräsident Antonis Samaras, die im
Parlament vertretenen Parteivorsitzenden, der Minister für Bildung
und Religion Konstantinos Arvanitopoulos, die in Griechenland
akkreditierten Botschafter aus EU-Ländern sowie EU-Institutionen.
Der Erzbischof teilt darin mit, dass die Kirche von Griechenland
nicht so reich sei, wie viele denken würden. Er erklärt u.a.
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Montag, 25. Juli 2011 16:41
Moschee in Athen wird kleiner als ursprünglich geplant P
Der seit bald zwei Jahrzehnten geplante und immer wieder
verschobene Bau einer Moschee für die mittlerweile rund 200.000
Muslime im Athener Raum soll nun vorankommen, nachdem das
Umweltministerium einen entsprechenden Ergänzungsantrag im
Parlament eingebracht hat. Das Gotteshaus soll nicht mehr, wie
ursprünglich geplant, ein Neubau werden, sondern durch den Umbau
eines bestehenden Gebäudes entstehen. Standort ist ein Gelände der
Marine im Gewerbegebiet Eläonas westlich der Athener Innenstadt.
Auch wird die neue Moschee lediglich 500 Gläubigen Platz bieten
können und kein Minarett haben, offenbar um Reaktionen durch
„national sensible“ Bürger vorzubeugen.
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Dienstag, 25. Januar 2011 15:31
Kirche von Griechenland will Gelder von Zentralbank abheben P
Griechenland / Athen. Mehrere Metropoliten des Landes setzen sich
dafür ein, dass Gelder, die die Kirche bei der Bank von
Griechenland deponiert hat, abgehoben werden. Laut einem Gesetz aus
dem Jahre 1950 müssen finanzielle Überschüsse der Kirche von
Griechenland bei der Zentralbank deponiert werden. Es soll sich
momentan um mehr als 20 Mio. Euro handeln.
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Mittwoch, 03. November 2010 16:02
Orthodoxes Weisenhauses wieder im Besitz des Ökumenischen Patriarchates P
Griechenland / Athen. Ein Oberlandgericht hat am heutigen Mittwoch
in der Türkei entschieden, dass das Gebäude des orthodoxen
Weisenhauses auf der Prinzeninsel Büyükada, dem Ökumenischen
Patriarchat von Konstantinopel zurückgegeben werden muss. Damit
wird ein gegenteiliges Urteil aus dem Jahre 2005 revidiert. Bereits
im Juni hatte der europäische Gerichtshof für Menschenrechte für
einen derartigen Schritt plädiert. Um das Waisenhaus hatte es einen
jahrzehntelangen Rechtsstreit gegeben.
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Mittwoch, 13. Oktober 2010 17:00
Kirche Griechenlands will „Bürgerkarte“ prüfen P
Griechenland/Athen. Der Ständige Heilige Synod, das höchste Organ
der Kirche Griechenlands, hat die Kommissionen für Dogmatische und
Rechtskanonische Fragen sowie für Menschenrechte mit einer Prüfung
der von der Regierung geplanten „Bürgerkarte“ beauftragt. Das
Dokument in Form einer Kreditkarte soll ab Ende 2011 schrittweise
die Personalausweise ablösen und mithilfe zahlreicher darauf
gespeicherter Daten den Kontakt zwischen Bürger und Staat
vereinfachen. Der Synod schloss sich damit Einwänden des
konservativen Flügels unter den griechischen Bischöfen an, der
bereits letzte Woche Bedenken gegen die „Bürgerkarte“ angemeldet
hatte. Unter anderem hatte sich der für seine extremen Ansichten
bekannte Metropolit von Thessaloniki, Anthimos, in einer Predigt
gefragt, ob denn „der Kniefall vor der Globalisierung“ wirklich so
weit gehen müsse.
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