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Das Passagierauf- kommen im Hafen von Piräus leidet offensichtlich an der Wirtschafts- krise und an mangelnder Konkurrenzfähigkeit. Innerhalb von vier Jahren (2009 bis 2012) ging die Anzahl der Fährpassagiere um mehr als 28 Prozent zurück. Diese negative Entwicklung geht aus dem jüngsten Jahresbericht der Beratungsgesellschaft XRTC hervor, der in diesen Tagen der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Nach Angaben des Marineministeriums nutzten 2009 noch 1,25 Millionen Griechen und ausländische Besucher das Schiff als Transportmittel, 2012 sank diese Zahl auf knapp 900.000.
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Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist im vergangenen Mai weiter gestiegen und hat mit 27,6 % und einem Plus von 0,7 Prozentpunkten gegenüber April einen neuen Rekord erreicht. Innerhalb eines Jahres verloren 193.668 Personen ihren Job, sodass die absolute Zahl nun 1.381.088 beträgt.
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War es im letzten Sommer die Ferieninsel Hydra, so kamen in diesen Tagen Orte auf die nordgriechischen Insel Chalkidiki sowie das kretische Archanes hinzu: Bei Kontrollen der Finanzpolizei SDOE, ob Lizenzen vorliegen oder ob Quittungen ausgestellt werden, proben Geschäftsbesitzer, manchmal im Verein mit Kunden, den Aufstand. Nachdem Vertreter der SDOE in Archanes (s. Foto) an zwei Tagen hintereinander auftauchten und das während eines lokalen Festes, verhinderte der Inhaber eines Restaurants gemeinsam mit Gästen die Kontrolle. Die Ordnungshüter mussten unverrichteter Dinge abziehen. Unter Berufung auf offizielle Zahlen spricht die griechische Presse davon, dass auf Kreta acht von zehn Gastronomiebetrieben keine Quittungen ausstellen.
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Ein starkes Erdbeben ereignete sich heute um 12.06 Uhr griechischer Ortszeit. Das Epizentrum lag bei Amfiklia in zehn Kilometer Tiefe, südöstlich der mittelgriechischen Stadt Lamia. In dieser Region sowie in den nahe liegenden Orten, auch in der Sommerfrische Kammena Vourla wurden Bewohner und Gäste durch die Erschütterungen aufgeschreckt. Theben Auch wenn die Entfernung vom Epizentrum zur griechischen Hauptstadt Athen mehr als 170 Kilometer (120 Kilometer Luftlinie) beträgt, war dort die Erschütterung deutlich zu spüren.
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Dienstag, 06. August 2013 16:08

Kein Unternehmen will Moschee in Athen bauen P

Der inzwischen genehmigte Bau einer Mosche für die muslimischen Bürger in der griechischen Hauptstadt gestaltet sich äußerst schwierig: Es findet sich kein Auftragnehmer für das mit 946.000 Euro dotierte Projekt. Zwar hatten ursprünglich 24 Unternehmen ihr Interesse bekundet, aber alle sprangen wieder ab. Gegenüber der Tageszeitung „Kathimerini“ erklärte ein Verantwortlicher, dass er sich nicht mit „extremen Gruppierungen“ anlegen wolle. Beobachter gehen davon aus, dass die Interessenten eingeschüchtert werden.
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