Freitag, 09. August 2013 16:01
Griechenland: Fährschifffahrt in Piräus leidet unter der Krise TT
Das Passagierauf- kommen im Hafen von Piräus leidet offensichtlich
an der Wirtschafts- krise und an mangelnder Konkurrenzfähigkeit.
Innerhalb von vier Jahren (2009 bis 2012) ging die Anzahl der
Fährpassagiere um mehr als 28 Prozent zurück. Diese negative
Entwicklung geht aus dem jüngsten Jahresbericht der
Beratungsgesellschaft XRTC hervor, der in diesen Tagen der
Öffentlichkeit präsentiert wurde. Nach Angaben des
Marineministeriums nutzten 2009 noch 1,25 Millionen Griechen und
ausländische Besucher das Schiff als Transportmittel, 2012 sank
diese Zahl auf knapp 900.000.
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Donnerstag, 08. August 2013 15:20
Arbeitslosigkeit in Griechenland auf neuer Rekordhöhe
Die Arbeitslosigkeit in Griechenland ist im vergangenen Mai weiter
gestiegen und hat mit 27,6 % und einem Plus von 0,7 Prozentpunkten
gegenüber April einen neuen Rekord erreicht. Innerhalb eines Jahres
verloren 193.668 Personen ihren Job, sodass die absolute Zahl nun
1.381.088 beträgt.
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Donnerstag, 08. August 2013 13:59
Griechenland: Kleinkrieg von Geschäftsbesitzern mit der Finanzpolizei TT
War es im letzten Sommer die Ferieninsel Hydra, so kamen in diesen
Tagen Orte auf die nordgriechischen Insel Chalkidiki sowie das
kretische Archanes hinzu: Bei Kontrollen der Finanzpolizei SDOE, ob
Lizenzen vorliegen oder ob Quittungen ausgestellt werden, proben
Geschäftsbesitzer, manchmal im Verein mit Kunden, den Aufstand.
Nachdem Vertreter der SDOE in Archanes (s. Foto) an zwei Tagen
hintereinander auftauchten und das während eines lokalen Festes,
verhinderte der Inhaber eines Restaurants gemeinsam mit Gästen die
Kontrolle. Die Ordnungshüter mussten unverrichteter Dinge abziehen.
Unter Berufung auf offizielle Zahlen spricht die griechische Presse
davon, dass auf Kreta acht von zehn Gastronomiebetrieben keine
Quittungen ausstellen.
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Mittwoch, 07. August 2013 14:43
Griechenland: Starkes Erdbeben war auch in Athen spürbar
Ein starkes Erdbeben ereignete sich heute um 12.06 Uhr griechischer
Ortszeit. Das Epizentrum lag bei Amfiklia in zehn Kilometer Tiefe,
südöstlich der mittelgriechischen Stadt Lamia. In dieser Region
sowie in den nahe liegenden Orten, auch in der Sommerfrische
Kammena Vourla wurden Bewohner und Gäste durch die Erschütterungen
aufgeschreckt. Theben Auch wenn die Entfernung vom Epizentrum zur
griechischen Hauptstadt Athen mehr als 170 Kilometer (120 Kilometer
Luftlinie) beträgt, war dort die Erschütterung deutlich zu spüren.
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Dienstag, 06. August 2013 16:08
Kein Unternehmen will Moschee in Athen bauen P
Der inzwischen genehmigte Bau einer Mosche für die muslimischen
Bürger in der griechischen Hauptstadt gestaltet sich äußerst
schwierig: Es findet sich kein Auftragnehmer für das mit 946.000
Euro dotierte Projekt. Zwar hatten ursprünglich 24 Unternehmen ihr
Interesse bekundet, aber alle sprangen wieder ab. Gegenüber der
Tageszeitung „Kathimerini“ erklärte ein Verantwortlicher, dass er
sich nicht mit „extremen Gruppierungen“ anlegen wolle. Beobachter
gehen davon aus, dass die Interessenten eingeschüchtert werden.
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