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Nachdem am Dienstag ein Gefängniswerter von einem Haftinsassen ermordet worden ist, treten die Kollegen des Opfers bis Ende des Monats in einen landesweiten Streik. Unterdessen protestieren die Haftinsassen seit Wochen gegen schlechte Haftbedingungen sowie gegen den Bau eines Hochsicherheitsgefängnisses. In den griechischen Gefängnissen herrscht Aufruhr. Das betrifft nicht nur die Haftinsassen, sondern auch die Gefängnisaufseher. Letztere werden landesweit bis zum 30.
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Sechs Mitarbeiter des griechischen Geheimdienstes EYP und sechs andere Personen sollen mit gefälschten Dokumenten kritische Journalisten erpresst und verleumdet haben. Das berichtete das Internetportal sofokleousin.gr. Die Staatsanwaltschaft am Landgericht Athen soll demnach Anklage wegen Urkundenfälschung und Erpressung erhoben haben. Wie das Internetportal schreibt, wurden Journalisten, die sich entweder mit Regelwidrigkeiten des Geheimdienstes beschäftigt oder durch Enthüllungen die Kreise von Unternehmern und Politikern gestört hatten, als angebliche Mitarbeiter des EYP denunziert.
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Die Wirtschaftsuniversität Athen hat bis auf weiteres den Betrieb eingestellt. Grund dafür sei der Schwarzhandel, der sich vor den Toren des Universitätsgeländes Tag für Tag abspiele. Das Rektorat erklärte, dass sich Händler mit illegalen Produkten häufig auf dem Gelände der Universität verbergen würden. Zudem würden sie die Rückendeckung von autonomen Kräften genießen, die sich ebenfalls auf dem Gelände aufhalten. Während einer Polizeiaktion wurden am Donnerstag drei Ordnungshüter verletzt, nachdem es zu einer Auseinandersetzung mit vermummten Chaoten gekommen ist.
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Die frühere Leitung des Athener Krankenhauses „Errikos Dunan" (Henry Dunant) wurde am Mittwoch festgenommen. Der frühere Vorsitzende Alexandros Papadimitriou und sein Vize Andreas Martinis werden am Freitag ihre Aussage zu Protokoll geben. Ihnen wird vorgeworfen, Misswirtschaft mit den Finanzen des Krankenhauses betrieben zu haben. Die Schulden des „Errikos Dunan" – benannt nach dem Schweizer Humanisten Henry Dunant (1828 bis 1910) – belaufen sich auf etwa 280 Millionen Euro; das Personal wurde seit 11 Monaten nicht mehr bezahlt. Die Presse spricht von kostspieligen Ausflügen und von sehr hohen Summen, die im Jahr 2009 grundlos ausgegeben wurden.
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In dieser Woche hat der zu mehrfach lebenslanger Haft verurteilte Terrorist Dimitris Koufontinas ein Buch über sein Leben in den Reihen der Terrorgruppe „17. November“ herausgegeben. Kostas Bakogiannis, Sohn eines der Opfer dieser Gruppe, spricht von einem „blutigem Buch“ und „blutigem Geld“, das der Verlag dadurch einnehmen würde.Der berüchtigte Terrorist Dimitris Koufontinas hat in dieser Woche ein Buch über sein Leben bzw. seine Tätigkeit in der Reihen der Terrorgruppe „17.
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