Eine Bekannte von mir verspürte eines Tages plötzlich starke Kopfschmerzen  ̶  sie fühlte sich vom „bösen Blick“ getroffen (το κακό μάτι/to kako mati). Rasch lief sie zur Spüle, tupfte sich ein paar Sprenkel Wasser auf die Stirn und flüsterte dazu etwas. Auf meine Frage, was sie da genau tue, erwiderte sie: „Das bleibt geheim, sonst hat es keine Wirkung. Jeder muss für sich selbst eine Methode finden, die dagegen hilft“.

Es war eine schwierige politische Mission in komplizierten politischen Zeiten. So in etwa könnte sich der Besuch des griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis, dessen Land sowohl Mitglied der EU als auch der NATO ist, am gestrigen Mittwoch (8.12.) in Russland zusammenfassen lassen.

Bitte nicht hungrig ins Athener Benaki Museum in der Pireos-Straße kommen! Dort findet nämlich noch bis zum 27. Februar eine Ausstellung zum 100. Geburtstag der Keksmarke Papadopoulou statt. Es geht in der Schau aber nicht nur um Leckereien. Neben deren Herstellung wird dem Publikum ein wichtiges Kapitel griechischer Industriegeschichte nahegebracht sowie Details der ereignisreichen Familiengeschichte der Papadopoulos.

Ein bewaffneter Überfall mit Geiselnahmen fand am Donnerstagmorgen (9.12.) kurz nach sieben Uhr in einer Postfiliale im attischen Ort Koropi östlich der griechischen Hauptstadt Athen statt.

In Griechenland kommt es am Freitag und Samstag (10./11.12.) zu einem 24-stündigen Streik im Schiffsverkehr. Dazu aufgerufen hat die Seemannsgewerkschaft PNO. Außer Passagierschiffe bleiben auch Containerschiffe und Rettungsboote vor Anker.