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Das griechische Landeshöchstgericht, der Areopag, hat am Mittwoch beschlossen, dass Alexander Vinik alias „Mr. Bitcoin“ an die französischen Behörden ausgeliefert werden darf. Ein entsprechender europäischer Haftbefehl steht bereits seit Sommer aus. Auch die USA und Russland fordern die Auslieferung von Vinik. Auch diesen Anträgen gab der Areopag statt.

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Die griechische Justiz hat beschlossen, sämtliche Bankkonten der griechischen Reederin Angeliki Frangou einzufrieren. Wie das griechische Nachrichtenmagazin Hot Doc berichtet, seien davon auch Konten ihrer beiden Unternehmen European Finance Investments (IRF) mit Sitz auf den Bermudainseln sowie Amadeus Maritime S.A. mit Sitz in Panama betroffen.

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Der frühere Wirtschafs- und Verteidigungsminister der sozialistischen PASOK Jannos Papantoniou (siehe Foto; eurokinissi) gerät immer mehr unter Druck. Nachdem die Staatsanwaltschaft gegen den Ex-Politiker sowie gegen seine Frau den Vorwurf der Geldwäsche erhoben hat, werden nun auch die Umstände untersucht, unter denen der frühere Verteidigungsminister (2001-2004) im vergangenen Jahr eine Luxusimmobilie auf der Insel Syros verkaufte.

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Der frühere langjährige Vorsitzende des Griechischen Roten Kreuzes und Leiter des Athener Henri-Dunant-Krankenhauses, Andreas Martinis, wird sich am heutigen Freitag gemeinsam mit seiner Frau Georgia vor dem Untersuchungsrichter zum Vorwurf der Geldwäsche äußern müssen. Es geht um die mutmaßliche Legalisierung von 3,2 Millionen D-Mark Schmiergeldern. Martinis soll den Betrag von einem deutschen Unternehmen im Zusammenhang dem Erwerb von medizinischem Gerät und anderer Ausstattung für das Dunant-Krankenhaus kassiert haben.
Da die eigentliche Schmiergeldaffäre ins Jahr 1998 fällt und somit verjährt ist, konnte Korruptionsstaatsanwalt Nikos Tsirons gegen den früheren Rot-Kreuz-Präsidenten nur wegen Geldwäsche vorgehen. Martinis und seine Frau, die am Montag festgenommen wurden, streiten die Vorwürfe ab. Dennoch sollen gegen ihn laut griechischen Medien noch weitere Verfahren Anhängig sein, wobei es vor allem um den Verdacht des Missmanagements und der Untreue geht. Der aus bescheidenen Verhältnissen stammende Augenarzt Martinis stand dem Griechischen Roten Kreuz von 1985 bis 2013 vor. (Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)

Das Foto zeigt Martinis gemeinsam mit seiner Ehefrau Georgia.

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Gegen Angelos Metaxas, Abkömmling der bekannten „Spirituosen-Könige“ Metaxas, wurde am Dienstag ein Haftbefehl ausgestellt. Vorgeworfen wird ihm Steuerflucht und Geldwäsche. Anlass sind 10,5 Millionen Euro, die auf einem Konto unter seinem Namen bei einer Schweizer Filiale der Bank HSBC geortet wurden. Die Herkunft dieser Summe soll den Erkenntnissen der Ermittler zufolge illegal sein.

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