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Die amtierende Übergangsregierung Griechenlands zeigt sich über erhöhte Flüchtlingszahlen vor allem in der nordgriechischen Grenzregion zur Türkei am Evros-Fluss (türkisch: Meric) äußerst besorgt. Am Dienstag (6.6.) hat im Amtssitz des Ministerpräsidenten, dem Megaron Maximou, ein Treffen der dafür zuständigen Minister unter Leitung von Premierminister Ioannis Sarmas stattgefunden.

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Ein Bootsunglück in der Meeresregion nordwestlich von Mykonos hat mindestens neun Menschenleben – sieben Frauen und zwei Männer – gefordert.

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Vier Gemeinden Griechenlands, die wegen der Versorgung von Geflüchteten erhöhten Finanzbedarf anmeldeten, erhielten nun mit Beschluss des Migrationsministeriums etwa 1,9 Millionen Euro zusätzlich aus dem sogenannten Soldaritätsfonds. Es handelt sich dabei um die Gemeinde Alexandria in Zentralmakedonien sowie um jene von Lesbos West, Ioannina und Leros.

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In den Kreisen der Opposition mehrt sich der Unmut über die Arbeit des Migrationsministeriums im Bereich der Asylpolitik. Demnach sollen etwa 11.000 asylberechtigte Flüchtlinge auf die Straße gesetzt werden, weil Flüchtlingslager oder die den Betreffenden zugewiesenen Wohnungen geräumt werden müssen. Das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) spricht von einer „Politik des Verlassens“.

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Die deutsche Botschaft lädt heute gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Deutsch-Griechischen Versammlung zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema Integration von Geflüchteten ein.

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