Demografische Krise in Griechenland: Keine Geburten in vielen Dörfern TT
Die stetig sinkenden Geburtenraten stellen Griechenland vor große Herausforderungen. Besonders in kleinen Inselgemeinschaften sind die Auswirkungen dieser Entwicklung deutlich spürbar.
Wenig Geburten: Bevölkerungsdichte in Messenien sinkt
Die Bevölkerung in Messenien auf der Peloponnes ist in nur einem Jahrzehnt um 13.287 Personen zurückgegangen. Das berichtet der lokale Sender des staatlichen Fernsehens- und Rundfunks ERT.
Offenbar weiterer Geburtenrückgang im Lockdown
Die Vorstellung, dass sich Paare im Lockdown mangels anderer Aktivitäten der Zeugung von Nachwuchs widmen könnten, hat sich als Irrglaube erwiesen. Es beschleunigte sich im Gegenteil der schon seit Jahren in Griechenland verzeichnete Geburtenrückgang.
Bevölkerungsrückgang in Griechenland: weniger Geburten, zunehmende Sterberaten
In Griechenland zeichnet sich ein deutlicher Bevölkerungsrückgang ab: Es werden immer weniger Kinder geboren, im Verhältnis dazu sterben immer mehr Menschen. Das geht aus Daten des griechischen Statistikamtes ELSTAT hervor.
Im Jahr 2017 sind in Griechenland 88.553 Kinder zur Welt gekommen; 45.686 Jungs und 42.867 Mädchen.
Spürbarer Geburtenrückgang in Griechenland
In Griechenland werden immer weniger Kinder geboren. Dies geht aus einer aktuellen Erhebung der europäischen Statistikbehörde ELSTAT hervor. Demnach gab es im Jahr 2015 10,2 % weniger Geburten als noch 2001. In Zahlen ausgedrückt sind das 10.000 weniger Kinder.