Donnerstag, 24. September 2009 16:35
Griechenland fordert aktivere Rolle Deutschlands bei der Lösung des Flüchtlingsproblems P
Griechenland / Athen. Scharfe Kritik übte der Generalsekretär des
griechischen Innenministeriums, Konstantinos Bitsios, am Mittwoch
am deutschen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble. Anlass dafür
waren kritische Bemerkungen Schäubles über die griechische
Flüchtlings- und Asylpolitik. Bitsios stellte daraufhin fest:
„Statt Kritik von der Seitenlinie zu geben, könnte Deutschland eine
Reihe von Immigranten aufnehmen, die illegal in Griechenland
eingereist sind, und es könnte dort deren Asylanträge prüfen.“
Außerdem schlug er vor: „Am besten wäre es, wenn sich Deutschland
aktiv an der Formulierung einer einheitlichen europäischen Politik
zur Lösung des Problems der illegalen Migration und des Asyls
beteiligen würde.
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Donnerstag, 25. Juni 2009 16:49
Griechenland: Vizepräsident der Europäischen Kommission besucht Flüchtlinge auf Samos
Griechenland / Athen. Am kommenden Montag wird der Vizepräsident
der Europäischen Kommission, Jacques Barrot, auf die Insel Samos
reisen, um sich dort ein Bild über die Einreise illegaler
Immigranten zu machen. Begleitet wird er von Innenminister Prokopis
Pavlopoulos. Hintergrund für die Reise von Barrot sind Bestrebungen
der Europäischen Union, Flüchtlinge aus Ländern wie Afghanistan,
Pakistan, Somalia, Nigeria oder Bangladesch in ihre Herkunftsländer
zurückzuschicken. Ein weiteres Gesprächsthema ist die Sicherung der
griechischen Grenzen und damit auch der Außengrenzen der EU.
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Montag, 08. April 2013 14:11
Immigranten im Hungerstreik wegen schlechter Bedingungen in Lagern
Gegen schlechte Bedingungen in Auffanglagern haben am Wochenende
rund 2.000 Immigranten einen Hungerstreik begonnen. Zwei von ihnen
versuchten sich das Leben zu nehmen. Etwa 2.000 Immigranten, die
über keine gültige Aufenthaltsgenehmigung verfügen und die in
Auffanglagern in ganz Griechenland untergebracht sind, haben am
Samstag einen Hungerstreik begonnen.
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Mittwoch, 16. Februar 2011 15:42
Griechenland fürchtet Flüchtlingsstrom aus Ägypten P
Griechenland/Athen. 60 ägyptischen Einwanderern gelang am Dienstag
die lange Bootreise von der Küste Nordafrikas aus nach Sizilien in
Italien. In den letzten Tagen hatten insgesamt rund 5.000
Flüchtlinge die italienische Insel Lampedusa erreicht. Die meisten
der Ankömmlinge stammen aus Tunesien.
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Freitag, 16. Oktober 2009 17:32
Griechenland: Maßnahmen zur Eindämmung der illegalen Einwanderung TT
Griechenland / Athen. Die griechische Regierung hegt die Hoffnung,
dass der Einwanderung illegaler Immigranten ein Ende gesetzt werden
kann. Gleichzeitig setzt sich Griechenland für den Schutz der
Menschenrechte und für einen menschlichen Umgang mit illegalen
Flüchtlingen ein. Das erklärte der Minister für den Schutz des
Bürgers, Michalis Chryssochoidis, am Donnerstag während eines
Treffens mit der Führung der Küstenwache und der Polizei. Der
Leiter der Küstenwache, Theodoros Rentzeperis, hob hervor, dass
zunächst die Ressourcen dafür bereitgestellt werden müssten.
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