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Angesichts der Überflutungen in Mittelgriechenland, die mindestens 15 Todesopfer forderten und gewaltige Sachschäden hinterließen, werden nun Ermittlungen aufgenommen.

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Griechenlands höchstes Gericht, der Areopag, beginnt in dieser Woche Ermittlungen wegen der geheimdienstlichen Telefonüberwachung des Vorsitzenden der sozialistischen PASOK-KinAl Nikos Androulakis im vergangenen Herbst.

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Die Kontrolleure der Öffentlichen Verwaltung haben am Donnerstag bei der Staatsanwaltschaft einen ersten, etwa 3.000 Seiten umfassenden Bericht zur sogenannten Novartis-Affäre abgeliefert. Dabei geht es um angeblich überteuerte Preise für Medikamente des Schweizer Konzerns in Griechenland in den Jahren 2006 bis 2014. Die Untersuchung soll sich vorerst nur auf fünf sehr teure Medikamente – im Wert von jeweils über 1.000 Euro – beziehen.

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Die griechische Wettbewerbskommission ermittelt gegen große Baufirmen, die im Verdacht stehen, den Markt für öffentlich finanzierte Infrastrukturprojekte jahrelang manipuliert und untereinander aufgeteilt zu haben. Die notierten Baufirmen AEGEK, Vioter, Ekter und J&P Avax sowie die Tochterunternehmen der letzteren, Athena und ETETH, räumten in einer Börsenmitteilung ein, Gegenstand von Ermittlungen zu sein. 
Die Untersuchung über die vermutete Manipulation öffentlicher Bauaufträge erstreckt sich auf die Periode zwischen 1995 und 2012. Man könnte mit ziemlicher Sicherheit daraus schlussfolgern, dass es dabei um Fälle in einem Wert von mehreren Hundert Millionen Euro geht, wenn nicht von Milliarden.
Presseberichten zufolge ist keine der großen griechischen Firmen von den Ermittlungen ausgenommen: vom Branchenführer Ellaktor bis zu anderen großen Spielern, wie GEK Terna, Aegek, Technical Olympic und Intracom.
 
 
Den gesamten Artikel zu diesem Thema lesen Sie in der neuen Ausgabe der Griechenland Zeitung (GZ 550), die gerade gedruckt wird. Ab Mittwoch, 19.10., ist sie an den Kiosken zu finden, wo die fremdsprachige Presse vertrieben wird. 
 
 
 
 
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Das Einschreiten der Justiz gegen die faschistische Chryssi Avgi ("Goldene Morgenröte"; CA) geht in die nächste Runde. Die Staatsanwaltschaft hat vorgeschlagen, dass sich insgesamt 70 Personen, darunter die komplette Parlamentsfraktion dieser Partei, vor Gericht verantworten müssen. Eine Entscheidung darüber muss ein Richterrat treffen.

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