Corona-Zahlen in Griechenland bleiben niedrig
Griechenland hat das Coronavirus noch immer gut im Griff. Am Montag (15.6.) gab das Gesundheitsministerium bekannt, dass man in den vergangenen 24 Stunden dreizehn Neuinfizierungen registriert habe.
Griechenlands Museen sind wieder für Besucher geöffnet
Der Tourismus nimmt in allen Bereichen Fahrt auf. Seit dem heutigen Montag (15.6.) haben die Museen Griechenlands wieder geöffnet. Aufgrund der Corona-Pandemie waren sie immerhin für drei ganze Monate geschlossen.
Türen und Tore geöffnet: Griechenland wirbt um Touristen TT
Griechenland öffnet ab dem heutigen Montag (15.6.) seine Tore für Touristen. Es ist Urlaubern aus knapp dreißig Ländern erlaubt, nach Griechenland einzureisen, ohne dass sie die bisher übliche zweiwöchige Quarantäne über sich ergehen lassen müssten. Zu den erwarteten Gästen zählen vor allem auch Deutsche, Österreicher und Schweizer. Direktflüge aus dem Ausland gibt es vorerst allerdings nur nach Athen und Thessaloniki. Wer zu anderen Destination weiterreisen will, muss umsteigen. Ab dem ersten Juli sind dann auch wieder Direktflüge in andere Landesteile möglich, vor allem auf die beliebten Urlaubsinseln.
Corona-Gefahr ist noch nicht gebannt TT
Am Mittwoch (10.6.) gab die Regierung in Athen bekannt, dass sich innerhalb von 24 Stunden elf Personen mit dem Coronavirus infiziert haben. Damit stieg die Zahl der Corona-Fälle seit dem Beginn der Pandemie auf 3.068; bisher starben 183 Menschen daran. Es wurden insgesamt 240.924 Tests durchgeführt.
Demonstrationen der Lehrer sowie der Angestellten in der Gastronomie
Parallel zu einem Streik der Lehrer an öffentlichen Schulen kam es am Dienstag (9.6.) im Athener Zentrum zu einer Kundgebung mit anschließendem Protestmarsch bis vor das Parlament. Organisiert wurden diese Demonstrationen von Lehrerverbänden; die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) unterstützt diese Aktivitäten am Dienstag mit einer Arbeitsniederlegung ihrer Mitglieder von 12 Uhr bis Dienstende. Auch für Mittwochabend ist eine Kundgebung der Lehrer vor dem Parlament am Syntagma-Platz geplant.