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Sommersmog und Hitze forderten bereits 17 Todesopfer

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Zwei Menschen fielen gestern den anhaltend hohen Temperaturen in Griechenland zum Opfer. Damit erhöht sich die Zahl der Hitzetoten in diesem Sommer auf 17. Nicht nur die hohen Temperaturen, auch der damit verbundene Anstieg von Schadstoff- und Ozonwerten gefährden die Gesundheit: „Das zweite Mal in einem Monat mussten wir nach dem Notfallplan handeln, die Situation ist aber unter Kontrolle", erklärte Gesundheitsminister Dimitris Avramopoulos. Die ohnehin schon vom Smog gebeutelte Stadt Athen erreicht in diesen Tagen Spitzenwerte der Schadstoffbelastung. „Normalerweise werden solch extrem hohen Werte in Städten wie Mexiko City gemessen" erklärte Alexandros Papayiannis, Professor an der Nationalen Technischen Universität Athen gegenüber der in Athen erscheinenden Tageszeitung „Kathimerini".
i". In Maroussi, einem nördlichen Vorort von Athen, wurde gestern eine Konzentration von 245 mg Partikelemission pro Kubikmeter gemessen. Der Grenzwert liegt bei 180 mg pro Kubikmeter.
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