Um 6.45 Uhr am Freitagmorgen schreckte ein Erdbeben der Stärke 5,7
auf der Richterskala zahlreiche Bewohner Südgriechenlands aus dem
Schlaf. Das Beben ereignete sich 146 Kilometer südlich von Athen
und 120 Kilometer östlich der Peloponnes 85 Kilometer unter dem
Meeresboden, teilte das Geodynamische Institut Athen mit. Es war
noch in der Hauptstadt, aber auch in anderen Landesteilen, etwa auf
der Insel Kreta deutlich zu spüren. Drei Minuten später kam es im
selben Gebiet zu einem weiteren Beben der Stärke 4,7.
Sachschäden
oder Verletzte wurden nicht gemeldet. Experten teilten gegenüber
griechischen Medien mit, dass derartige Beben für die Region
typisch seien, es bestehe kein Grund zur Beunruhigung. Auch erwarte
man keine weiteren nennenswerten Nachbeben. (Griechenland Zeitung
ak / jh)