Griechenland / Athen. Wenig optimistisch äußerte sich
Staatspräsident Karolas Papoulias über die zu erwartenden
Ergebnisse bei dem am 7. Dezember beginnenden Umweltgipfel in
Kopenhagen. Über Kopenhagen, so der Präsident, lägen „tiefe
Wolken“. Anlass für diese Feststellung war ein Treffen mit den
Vorsitzenden von WWF-Hellas, Dimitris Karavellas, und Greenpeace,
Nikos Charalampidis.
is. Beide Umweltorganisationen überreichten dem
Präsidenten ihre Vorschläge für ein „Kopenhagen Abkommen“, welches
Teil der vom WWF und Greenpeace organisierten Kampagne „Zusammen
für das Klima“ ist. Sowohl Karavellas als auch Haralambidis wiesen
darauf hin, dass Länder wie die USA, deren Wirken bedeutend für den
Klimawandel sei, noch nicht den „notwendigen politischen Willen“
gezeigt hätten. Beide betonten in diesem Zusammenhang, dass sie
alles erdenkliche tun werden, um die Klimasituation zu verbessern.
Dies ginge allerdings nicht ohne die Unterstützung der Politiker.
(GZdk)