Griechenland / Athen. Die Kommission zur Umsetzung des
UNO-Rahmenvertrages hinsichtlich der Reduzierung der
Treib-Haus-Gas-Emissionen hat entschieden, Griechenland für drei
Monate aus den Kyoto-Mechanismen auszusperren. Begründet wurde der
Beschluss damit, dass Griechenland nicht über glaubwürdige
Mechanismen zur Messung und Beobachtung von Emissionen verfüge, die
das Phänomen des Treib-Haus-Effekts verursachen. Als Konsequenz
kann sich Griechenland 90 Tage nicht an den vorgesehenen flexiblen
Mechanismen des Kyoto-Protokolls beteiligen. Für Griechenland
bedeutet der UNO-Beschluss den vorübergehenden Ausschluss vom so
genannten Emissions-Handel, an dem 141 Länder beteiligt sind.
t sind. Unter anderem über diesen Handel wird es den
Industrie-Ländern ermöglicht, die im Kyoto-Protokoll festgelegten
Ziele zur Treibhaus-Gas-Reduzierung zu erreichen.
Der Staatssekretär im Bau- und Umweltministerium, Stavros Kalojannis, wies die Schuld für die Probleme bei den Schadstoff-Messungen ehemaligen PASOK-Regierungen zu. (Griechenland Zeitung / rs)
Der Staatssekretär im Bau- und Umweltministerium, Stavros Kalojannis, wies die Schuld für die Probleme bei den Schadstoff-Messungen ehemaligen PASOK-Regierungen zu. (Griechenland Zeitung / rs)