Griechenland/Athen. Auf die Notwendigkeit des Umweltschutzes wies
Premier Kostas Karamanlis heute Vormittag auf der Insel Poros hin.
Anlass dafür war ein Besuch in einem Ausbildungszentrum der Marine.
Die Sensibilität für die Umwelt, so der Premier, sei „eine
grundlegende Achse der militärischen Ausbildung". Der Umweltschutz
sei heute die größte Herausforderung, vor der die Welt stehe.
he. Mit
Rückblick auf die verheerenden Waldbrände in diesem Sommer stellte
er fest: „Es ist die Pflicht von uns allen, alles zu tun, was in
unserer Macht steht, damit sich eine solche Katastrophe nicht noch
einmal ereignet." Aus diesem Grund müsse sich auch das Militär am
Schutz der Umwelt und am Schutz der Wälder beteiligen. In erster
Linie hätten die Streitkräfte die Aufgabe, die Heimat und die
Interessen des Landes zu verteidigen. Dabei sei auch der „Reichtum
des Waldes und der Umwelt ein nationales Kapital". Insofern habe
das Militär auch hier eine Verteidigungspflicht.
Gleichzeitig sprach sich Karamanlis dafür aus, dass man die Militärzeit nicht als „verlorene Zeit" betrachten dürfe. Vielmehr müsse man den Soldaten das Gefühl geben, einen wesentlichen Beitrag für die Heimat zu leisten. Der Wehrdienst müsse wieder eine „Schule der Kameradschaft, der Gemeinsamkeit und der Solidarität" werden.
Gleichzeitig sprach sich Karamanlis dafür aus, dass man die Militärzeit nicht als „verlorene Zeit" betrachten dürfe. Vielmehr müsse man den Soldaten das Gefühl geben, einen wesentlichen Beitrag für die Heimat zu leisten. Der Wehrdienst müsse wieder eine „Schule der Kameradschaft, der Gemeinsamkeit und der Solidarität" werden.