Griechenland / Athen. Die seit Tagen im nordwestlich von Athen
gelegenen Nationalpark Parnitha (Foto) wütenden Waldbrände sind
noch immer nicht vollständig unter Kontrolle. Die Feuerwehr kämpft
derzeit noch mit drei Feuerfronten. Die Brände in anderen
Landesteilen konnten inzwischen weitgehend unter Kontrolle gebracht
werden. Insgesamt fielen in den letzten rund 10.
10.000 Hektar Wald den Flammen zum Opfer. Am schlimmsten
wüteten die Brände im Parntiha-Nationalpark und im
Pilion-Gebirge.
Unterdessen mehren sich die Hinweise, dass es sich am Parnitha, der als „Grüne Lunge\" Attikas galt, um Brandstiftung gehandelt haben dürfte. Indizien für Brandstiftungen gibt es auch in vielen anderen Brandgebieten.
Staatspräsident Karolos Papoulias sprach angesichts der entstandenen Schäden von „nationalen Trauertagen\". Er stellte fest, dass die Rettung der Umwelt „zur wichtigsten nationalen Angelegenheit geworden sei. Premier Kostas Karamanlis versprach, dass alle verbrannten Wälder wieder aufgeforstet würden. Wörtlich erklärte er, dass die „Umwelt ein Kredit sei, die wir unseren Kindern schulden\".
Unterdessen mehren sich die Hinweise, dass es sich am Parnitha, der als „Grüne Lunge\" Attikas galt, um Brandstiftung gehandelt haben dürfte. Indizien für Brandstiftungen gibt es auch in vielen anderen Brandgebieten.
Staatspräsident Karolos Papoulias sprach angesichts der entstandenen Schäden von „nationalen Trauertagen\". Er stellte fest, dass die Rettung der Umwelt „zur wichtigsten nationalen Angelegenheit geworden sei. Premier Kostas Karamanlis versprach, dass alle verbrannten Wälder wieder aufgeforstet würden. Wörtlich erklärte er, dass die „Umwelt ein Kredit sei, die wir unseren Kindern schulden\".