Griechenland / Athen. Katastrophale Brände im ganzen Land hat die
Hitzewelle der vergangenen Tage mit sich gebracht. Dutzende
Feuerfronten setzen noch immer ihr zerstörerisches Werk fort. Zwei
Menschenleben, eine unbestimmte Anzahl von Tieren sowie tausende
Hektar Wald und einige Häuser sind den Flammen bislang schon zum
Opfer gefallen. In Pilion sollen bis gestern etwa 10 % der Region
abgebrannt sein.
Brände gibt es auch auf dem Peloponnes, in Mittel-
und Nordgriechenland sowie auf Kreta. Auf dem Athener Hausberg
Parnitha brennt es seit gestern ununterbrochen. Das Feuer begann in
Dervenochoria und soll der Feuerwehr zufolge durch einen defekten
Strommast ausgelöst worden sein. Zeltlager für Kinder, das
Spielkasino, eine Radarbasis sowie Luftwaffenbasen des Militärs
mussten evakuiert werden.
Der Großraum Athen war gestern von einer riesigen Rauchwolke bedeckt, Asche regnete auf die Hauptstadt hinab und der Geruch von Verbranntem liegt auch heute noch in der Luft. Der Parnitha ist ein Nationalpark, in dem tausende von Tierarten ihr Zuhause haben, darunter einige, die sich nur noch in diesem Park erhalten haben.
Der Großraum Athen war gestern von einer riesigen Rauchwolke bedeckt, Asche regnete auf die Hauptstadt hinab und der Geruch von Verbranntem liegt auch heute noch in der Luft. Der Parnitha ist ein Nationalpark, in dem tausende von Tierarten ihr Zuhause haben, darunter einige, die sich nur noch in diesem Park erhalten haben.