Griechenland / Athen. Der Ausnahmezustand musste am Evros-Fluss in
Nordgriechenland wegen des steigenden Hochwassers ausgerufen
werden. Die Wasserstände haben an einigen Stellen bereits 6,70
Meter überschritten. An mehreren Punkten sind die Dämme gerissen.
Tausende Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche wurden
überschwemmt.
Bei der Ortschaft Lávara stehen 10 Häuser unter
Wasser, weitere 72 Häuser mussten evakuiert werden. In den nächsten
Stunden erwartet man ein weiteres Ansteigen der Pegelstände.
Landwirtschaftsminister Evangelos Basiakos versprach den
geschädigten Landwirten, dass sie innerhalb der nächsten drei
Monate eine finanzielle Entschädigung erhalten würden.