Zwölf Flüchtlinge werden in der Ostägäis vermisst, nachdem das
Boot, auf dem sie sich befanden, gekentert ist. Die Tragödie
ereignete sich am Montagmorgen unweit der Kleininsel Farmakonissi
an der griechisch-türkischen Seegrenze. Wie die halbamtliche
Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldete, ortete die Küstenwache
ein steuerlos im Meer treibendes Fischerboot mit vermutlich 28
illegalen Einwanderern an Bord. Als die Küstenwache das Boot ins
Schlepptau nahm, fielen aus ungeklärter Ursache zwei der Insassen
ins Meer. Als sich die übrigen Bootsflüchtlinge auf die eine Seite
des Bootes gingen, um Hilfe zu leisten, sei es gekentert.
rt. Die
Küstenwache konnte 16 der Insassen bergen, zwölf werden noch
gesucht. An der Suche beteiligen sich mehrere Fahrzeuge der
Küstenwache, ein Schiff der griechischen Kriegsmarine und ein
Hubschrauber. (Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi,
Archiv)