Eine freudige Überraschung erwartete heute Vormittag die Einwohner
des heruntergekommenen Athener Stadtviertels am Vathis-Platz, nur
ein paar Straßenblöcke vom Nationalmuseum entfernt. Bauern, die
ihre Produkte auf Wochenmärkten verkaufen, haben vor dem hier
befindlichen Ministerium für Agrarentwicklung und Lebensmittel etwa
50 Tonnen Obst und Gemüse kostenlos an die Bürger verteilt. Mit
dieser Aktion wollen sie darauf hinweisen, dass ihre
Produktionskosten gesenkt werden müssen. Auf ihrem
Forderungskatalog stehen etwa günstigere Strom- und Benzinpreise.
Die Bauern hoffen, dass die drei Parteiführer Antonis Samaras (ND),
Evangelos Venizelos (PASOK) und Fotis Kouvelis (DIMAR), die sich
heute Abend beraten wollen, Lösungen für die Landwirte finden.
den.
Diese drei Parteien tragen gemeinsam die Regierung unter
Samaras.
Eine ähnliche Aktion haben heute auch Pfirsichbauern in Veria durchgeführt. Sie machen darauf aufmerksam, dass sie von Konservenfabriken, an die sie ihre Produkte geliefert haben, seit fünf Monaten nicht bezahlt worden sind.
Nach wie vor haben Bauern landesweit ihre Traktoren an den Straßenrändern von Nationalstraßen geparkt, was als Demonstration der Stärke gedacht ist. Falls ihre Forderungen von der Regierung nicht erfüllt werden, wollen sie Straßen, Häfen, Flughäfen und Zollämter blockieren.
Ab heute Mittag werden Bauern die Nationalstraßen u. a. bei Theben, Chrysoupolis, Drama und Kilkis zeitweise sperren. Bereits am Dienstag ist es zu leichten Scharmützeln zwischen protestierenden Bauern und der Polizei gekommen, als Gewerkschafter einen symbolischen Protestmarsch auf der Nationalstraße bei Nikaia in Thessalien durchführen wollten. Die Ordnungshüter setzten Tränengas ein.
Im Versuch, die Lage zu entspannen, hat der Minister für Agrarentwicklung und Lebensmittel Athanasios Tsaftaris am Dienstag eine finanzielle Zuwendung zur Unterstützung der Bauern in Höhe von knapp 37 Mio. Euro für das Jahr 2013 unterzeichnet. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Eine ähnliche Aktion haben heute auch Pfirsichbauern in Veria durchgeführt. Sie machen darauf aufmerksam, dass sie von Konservenfabriken, an die sie ihre Produkte geliefert haben, seit fünf Monaten nicht bezahlt worden sind.
Nach wie vor haben Bauern landesweit ihre Traktoren an den Straßenrändern von Nationalstraßen geparkt, was als Demonstration der Stärke gedacht ist. Falls ihre Forderungen von der Regierung nicht erfüllt werden, wollen sie Straßen, Häfen, Flughäfen und Zollämter blockieren.
Ab heute Mittag werden Bauern die Nationalstraßen u. a. bei Theben, Chrysoupolis, Drama und Kilkis zeitweise sperren. Bereits am Dienstag ist es zu leichten Scharmützeln zwischen protestierenden Bauern und der Polizei gekommen, als Gewerkschafter einen symbolischen Protestmarsch auf der Nationalstraße bei Nikaia in Thessalien durchführen wollten. Die Ordnungshüter setzten Tränengas ein.
Im Versuch, die Lage zu entspannen, hat der Minister für Agrarentwicklung und Lebensmittel Athanasios Tsaftaris am Dienstag eine finanzielle Zuwendung zur Unterstützung der Bauern in Höhe von knapp 37 Mio. Euro für das Jahr 2013 unterzeichnet. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)