Griechenland / Athen. Die Antiterroreinheit der Polizei konnte
heute eine Paketbombe, die an die französische Botschaft in Athen
adressiert war, entschärfen. Diese Bombe war in einer Buchsendung
versteckt. Als Absender war der Erzbischof von Athen und ganz
Griechenland, Hieronymos angegeben. Den Tipp erhielt die Polizei
von einem Kurierdienst-Unternehmen, das den Transport dieser
Sendung übernommen hatte.
te. Ein weiteres privates
Paketzustellunternehmen hat mindestens vier weitere verdächtige
Päckchen identifiziert. Antiterrorspezialisten sind vor Ort, um
gefährliche Päckchen oder Briefe gegebenenfalls unschädlich zu
machen. In den letzten Tagen konnten bereits zahlreiche
Briefbomben, die u.a. an mehrere Botschaften adressiert waren,
entschärft werden. Eine Sendung war an den französischen
Präsidenten Nicolas Sarkozy gerichtet, eine weitere schaffte es
sogar bis ins Kanzleramt nach Berlin.
Gegen zwei mutmaßliche Terroristen im Alter von 22 und 24 Jahren, die bereits am Montag der Polizei in die Hände gefallen waren, wurde heute offiziell eine vorläufige Haft angeordnet. In ihrem Besitz befanden sich zum Zeitpunkt der Festnahme zwei Briefbomben, zwei Handfeuerwaffen und eine schusssichere Weste. Sie waren heute mit starkem Polizeiaufgebot in die Gerichtsgebäude in der früheren Athener Kadettenanstalt (griechisch: Evelpidon) gebracht worden. Gegenüber der Staatsanwältin verweigerten sie jede Aussage mit dem Hinweis, dass sie sich an einem solchen Verfahren nicht beteiligen würden. Vorgeworfen werden ihnen u.a. terroristische Aktivitäten, Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, Herstellung und Besitz von Sprengstoffen und Bomben und illegaler Waffenbesitz.
Als Farce stellten sich unterdessen zwei Bobendrohungen in der Athener U-Bahn (Attiko Metro) am gestrigen Mittwochabend heraus. Um 18.20 Uhr hatte ein Unbekannter bei einem privaten Radiosender angerufen und mitgeteilt, dass eine halbe Stunde später ein Sprengsatz in der zentralen U-Bahnstation am Syntagmaplatz detonieren werde. Daraufhin wurde die Station (siehe Foto) evakuiert. Die Bahnen fuhren an der Station „Syntagma" lediglich vorbei ohne dort anzuhalten. Die Drohung stellte sich als Farce heraus, und der Verkehr wurde wieder normalisiert. Um 23.15 Uhr gab es eine zweite Bombendrohung, dieses Mal an der U-Bahn-Station Ägaleo. Auch diese stellte sich als Farce heraus. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi, Archiv)
Gegen zwei mutmaßliche Terroristen im Alter von 22 und 24 Jahren, die bereits am Montag der Polizei in die Hände gefallen waren, wurde heute offiziell eine vorläufige Haft angeordnet. In ihrem Besitz befanden sich zum Zeitpunkt der Festnahme zwei Briefbomben, zwei Handfeuerwaffen und eine schusssichere Weste. Sie waren heute mit starkem Polizeiaufgebot in die Gerichtsgebäude in der früheren Athener Kadettenanstalt (griechisch: Evelpidon) gebracht worden. Gegenüber der Staatsanwältin verweigerten sie jede Aussage mit dem Hinweis, dass sie sich an einem solchen Verfahren nicht beteiligen würden. Vorgeworfen werden ihnen u.a. terroristische Aktivitäten, Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, Herstellung und Besitz von Sprengstoffen und Bomben und illegaler Waffenbesitz.
Als Farce stellten sich unterdessen zwei Bobendrohungen in der Athener U-Bahn (Attiko Metro) am gestrigen Mittwochabend heraus. Um 18.20 Uhr hatte ein Unbekannter bei einem privaten Radiosender angerufen und mitgeteilt, dass eine halbe Stunde später ein Sprengsatz in der zentralen U-Bahnstation am Syntagmaplatz detonieren werde. Daraufhin wurde die Station (siehe Foto) evakuiert. Die Bahnen fuhren an der Station „Syntagma" lediglich vorbei ohne dort anzuhalten. Die Drohung stellte sich als Farce heraus, und der Verkehr wurde wieder normalisiert. Um 23.15 Uhr gab es eine zweite Bombendrohung, dieses Mal an der U-Bahn-Station Ägaleo. Auch diese stellte sich als Farce heraus. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi, Archiv)